FPÖ Ottakring warnte schon im April 2007 vor dem Personalnotstand in Ottakrings Kindergärten!
Ottakringer Bezirksräte forderten Bedarfserhebung für den Bezirk!
Wien, 10.01.2008 (fpd) - Die derzeitigen Platzangebote sowie die Öffnungszeiten der Kindertagesheime und die tatsächliche Arbeitszeiten der Eltern sind in unserer modernen Arbeitswelt oftmals nicht mehr vereinbar. Atypische Beschäftigungsverhältnisse, flexible Teilzeitbeschäftigungen, die auch flexiblere Angebote erfordern und Maßnahmen wie ein verpflichtendes Kindergartenjahr für Kinder mit Sprachdefiziten führen zu einem erhöhten Bedarf an Betreuungsplätzen. Auch durch die Flexibilisierung des Kindergeldes und dem damit ermöglichten früheren Berufswidereinstieg der Eltern, steigt die Nachfrage nach Kinderbetreuungsplätzen für Kleinkinder rapide an, so heute die Bezirksparteiobfrau der FPÖ-Ottakring, NAbg. Dagmar Belakowitsch-Jenewein vor dem Hintergrund der laufenden Debatte.
Bereits im April des Vorjahres stellten die Ottakringer FPÖ-Bezirksräte einen Antrag in der Bezirksvertretungssitzung wonach eine Bedarfserhebung an den Kindertagesheimen des 16. Bezirkes betreffend Personalmangel, flexiblere Betreuungsangebote bzw. erweiterte Öffnungszeiten durchgeführt werden sollte. Bis zum heutigen Tag wurden weder Ergebnisse noch Lösungsvorschläge geliefert, so Belakowitsch-Jenewein.
Es mag zwar sein, dass der Ottakringer SPÖ Bezirksvorsteher Prokop keinen Bedarf an weiteren Einrichtungen und weiterem Betreuungspersonal sieht, die Vertreter der privat geführten Kinderbetreuungseinrichtungen, die mittlerweile mehr Betreuungsplätze stellen als die Kindergärten der Stadt Wien, sehen dies allerdings anders. Offenbar muß immer erst ein Mißstand auftreten, bis die politisch Verantwortlichen tätig werden. Es ist daher höchst an der Zeit, daß die SPÖ die Augen öffnet und sich mit den tatsächlichen Bedürfnissen der Familien beschäftigt.
Die FPÖ als Familienpartei wird auch in Zukunft der Stachel im Fleisch der Trägen sein und sich für die Zukunft der Kinder in dieser Stadt einsetzen, so Belakowitsch-Jenewein abschließend. (Schluss) paw
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