Haider missbraucht Sport
Schantl: Eingesetzte Expertengruppe wird von Haider dazu missbraucht, Steuermillionen für den SK Austria Kärnten zu verschleiern. Paranoide Züge im BZÖ immer offensichtlicher
Klagenfurt (SP-KTN) - Zur aktuellen Diskussion und den niveaulosen Untergriffen aus den Reihen des BZÖ hält Kärntens Sportlandesrat Wolfgang Schantl einmal mehr fest, dass es im Interesse und aus Gründen der Fairnis gegenüber des gesamten Sports, aller 1600 Sportvereine und der tausenden ehrenmatlichen Mitarbeiter absolut unumgänglich ist, dass keine weiteren Steuermillionen in das finanziell und sportlich gestrauchelte orange Fußballexperiment gepumpt werden. Die von Haider gestern präsentierte sogenannte Expertengruppe werde von ihm aber genau dazu missbraucht. "Haider geht es keineswegs um den Sport. Er sucht lediglich verzweifelt nach einem Ausweg, um seinem Dank der von ihm eingesetzten "Fußballexperten" Canori und Koloini ins Abseits geführten Retortenclub mit öffentlichen Mitteln künstlich am Leben zu halten", so Schantl.
Er Schantl, habe sich immer für Spitzenfußball in Kärnten ausgesprochen: "Allerdings müssen auch für den SK Austria die gleichen Regeln gelten wie für andere Spitzensportvereine!"
Den Vorwurf, er wolle den SKA zerstören, weist Schantl zurück und ortet hinter den orangen Anschüttungen paranoide Züge, die über deren eigenes Unvermögen hinwegtäuschen sollen.
"Fußball ist in Kärnten zweifellos eine wichtige Sportart aber eben nicht die einzige, und ich werde mich auch weiterhin mit Nachdruck für die Anliegen aller Sportvereine und Sportarten einsetzen", untermauert Schantl und fordert abschließen noch mal:
- Kein weiteres Steuergeld für den ohnehin best-gefördersten Verein
- Heraus mit der Politik aus dem Sport
(Schluss)
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