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FPÖ-Justizsprecher Fichtenbauer fordert effizientere Fahndung bei Kinderpornographie

"Technische Standards müssen auf höchstem Niveau angeglichen werden"

Wien (OTS) - Der Justizsprecher der Freiheitlichen, Nationalratsabgeordneter Dr. Peter Fichtenbauer, fordert angesichts der ausufernden Kinderpornographie, deren Verbreitung vorwiegend via Internet erfolge, eine internationale Anhebung bzw. Angleichung der technischen Ermittlungsstandards.

"Kinderpornographie ist eines der scheußlichsten Verbrechen überhaupt", so Fichtenbauer, "die Ausforschung von Tätern - und Opfern! - muss daher oberste Priorität haben. Und zwar nicht nur in Österreich, sondern innerhalb der gesamten Europäischen Union." Um die bereits gut funktionierende zwischenstaatliche Zusammenarbeit weiter zu verbessern und die polizeilichen Erfolge zu optimieren, müssten aber die technischen Standards der einzelnen Staaten auf höchstem Niveau angeglichen werden, so der freiheitliche Justizsprecher. Es sei zwar erfreulich, dass in Österreich und Westeuropa die Ausforschung von Täternetzwerken immer rascher erfolge, man müsse aber dennoch das Netzwerk enger schnüren und die europaweite Kooperation effizienter gestalten, so Fichtenbauer.

Der freiheitliche Justizsprecher fordert die Europäische Union auf, vor allem jenen Ländern bei der Aufrüstung ihrer technischen Ausstattung unter die Arme zu greifen, die dazu aufgrund ihrer wirtschaftlichen Lage nicht oder noch nicht imstande sind. "Solange Brüssel über genügend Mittel verfügt, um Gender Mainstreaming als übergreifendes Gestaltungsprinzip europäischer Politik zu subventionieren, muss es auch eine Möglichkeit geben, den notwendigen Kampf gegen eines der widerwärtigsten Verbrechen unserer Zeit - und das ist die Kinderpornographie zweifellos - finanziell zu unterstützen", so Fichtenbauer abschließend.

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