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Grünewald zu Kollektivvertrag: Umsetzung wird auf Sankt Nimmerleinstag verschoben

Grüne: Hahn betreibt Verzögerungstaktik

Wien (OTS) - "Die Umsetzung des Kollektivvertrags wird auf den
Sankt Nimmerleinstag verschoben", kritisiert Kurt Grünewald, Wissenschaftssprecher der Grünen. Geradezu unverfroren sei es, erste inhaltliche Gespräche für diesen März anzukündigen, obwohl eine rasche Umsetzung und Finanzierung des Kollektivvertrags schon in der Ära Gehrer versprochen wurde. Grünewald fragt sich außerdem, was mit all den Universitätsbediensteten passiert, deren Verträge im Jahr 2002 abgeschlossen wurden und in diesem Jahr auslaufen. "Diese Personen drohen in den vertragsleeren Raum zu fallen", warnt Grünewald.

Hahn habe im Parlament mehrmals versprochen, dass nach den abgeschlossenen Kollektivvertragsverhandlungen rasch Gespräche mit dem Finanzressort aufgenommen würden, da zusätzliche Personalkosten nicht in den Budgets und Leistungsvereinbarungen berücksichtigt werden konnten. "Die Österreichische Universitätskonferenz hat nun die Berechnungen über die Kosten des Kollektivvertrags vorgelegt. Hahn wäre jetzt am Zug und könnte beweisen, dass er sich für die Interessen der Universitäten einsetzt. Stattdessen setzt er auf Verzögerungstaktik", kritisiert Grünewald.

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