Onodi: Angehörige müssen dringend entlastet werden!
Forderung nach Schwerpunktinformation im Pflegebereich
St. Pölten (OTS) - "Alles, was für Pflegedürftige und deren Angehörige die bürokratische Abwicklung rascher und einfacher macht, ist ein wichtiger Schritt, den wir begrüßen", so die Vorsitzende der SPÖ NÖ, LHStv. Heidemaria Onodi zur heutigen Präsentation der One-Stop-Shop-Lösung durch die Bundesländer Wien, Salzburg, Burgenland und Steiermark. Diese werden ab Anfang Februar drei Monate lang wöchentlich in ihren Bezirkshauptmannschaften einen Schwerpunkttag zur "Rund-um-die-Uhr-Betreuung" abhalten. Betroffene erhalten Informationen von Fachleuten und können im Sinne einer "One-Stop-Shop-Lösung" die Legalisierung und das Förderungsansuchen von Betreuungskräften durchführen.
"Diese Schwerpunktinformation ist eine große Erleichterung für die Bürgerinnen und Bürger, die ich auch für das Bundesland Niederösterreich fordere", erklärt Onodi.
Es gibt eine Liste, welche Dokumente/Unterlagen Betroffene bzw. die Betreuungspersonen mitnehmen müssen, um dann in einem Weg zu BH/Magistrat alles auf einmal erledigen zu können. Empfohlen wird, um auch Rückfragen klären zu können, dass die/der Angehörige - bzw. wenn dazu in der Lage - die zu betreuende Person selbst, gemeinsam mit der Betreuungsperson zu BH/Magistrat bzw. Bundessozialamt kommen.
"Dann kann sofort und unbürokratisch die Gewerbeanmeldung und der Abschluss eines Werkvertrags erfolgen sowie die notwendigen Schritte bei Finanzamt und Sozialversicherung: "Vor allem in einer solch schwierigen Situation ist jede Bürde, die von Angehörigen und Pflegebedürftigen genommen wird, eine große Erleichterung."
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