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Schabl/Wieser: Land soll Haftung für Fortbetrieb von Battenfeld übernehmen!

Kraftakt notwendig um 472 Arbeitsplätze zu retten!

Kottingbrunn (FSG/NÖ) - Die Unsicherheit der Beschäftigten der Firma Battenfeld ist groß, von leeren Versprechungen haben sie nichts. Die Auftragsbücher sind voll, die Zeit bis zur Klärung der neuen Eigentumsverhältnisse könnte genützt werden", fordern LR Emil Schabl, Vorsitzender der FSG NÖ und Markus Wieser, GMTN-Landessekretär und AKNÖ-Vizepräsident, einen Kraftakt um das Unternehmen und damit den Standort und die Arbeitsplätze in Kottingbrunn zu retten.++++

Laut Masseverwalter Dr. Lentsch ist die Fortführung für drei Monate im Zuge des Insolvenzverfahrens möglich, wenn die Zwischenfinanzierung von 15 Millionen Euro durch Banken gesichert werden kann. Damit bleiben auch die Arbeitsplätze und die Attraktivität des Unternehmens für Interessenten erhalten. "Wenn die angekündigten Bemühungen zur Sicherung des Unternehmens ernst gemeint sind, und davon gehe ich aus, dann soll das Land die Haftung für diesen Betrag übernehmen", fordert Schabl. 472 Arbeitsplätze müssen dem Land diese wichtige Unterstützung wert sein: "Immerhin ist dem Land NÖ ja auch das Wohlbefinden der italienischen Mannschaft im Bezirk Baden während der Fußball-EM 600.000 Euro wert."

"Die Schließung eines so großen Unternehmens, wie Battenfeld, wäre nicht nur für jeden einzelnen der Beschäftigten eine Katastrophe, sondern auch für die Region ein wirtschaftlicher Kahlschlag", ergänzt Wieser.

FSG, 9. Jänner 2008 Nr. 001

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