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Findeis: Höchste Eisenbahn für die Umfahrung Laa

Nach Ende der Tonnagebeschränkung am Grenzübergang massive Zunahme des Transitverkehrs

St. Pölten, (SPI) - "Meine Befürchtungen sind leider voll eingetreten, die Sünden der Vergangenheit müssen nun die Gemeindebürger von Laa ausbaden. Seit dem Fall der Schenge-Grenzen sind auch die LKW-Tonnagebeschränkungen für den Grenzübergang Laa/Thaya Geschichte. Damit gilt auch für schwere LKW ‚freie Fahrt’ über die Grenze, die Fahrzeuge quälen sich aber noch immer durch das Ortsgebiet von Laa/Thaya. Die von der Bevölkerung seit Jahren geforderte Umfahrung gibt es leider bis heute nicht, das Vorhaben wurde immer wieder verzögert. Wie es mit dem Projekt weitergeht, weiß niemand. Eine Umfahrung ist aber notwendiger denn je", so der Mistelbacher SPÖ-LAbg. Hermann Findeis.****

Neben der Lärmbelästigung und der Beeinträchtigung der Lebensqualität sehen viele Anrainer auch eine Verschlechterung der Verkehrssicherheit. "Dutzende 40-Tonner auf den Gemeindestraßen vermitteln zweifellos ein gefährliches Bild. Durch die Hauptstraße fahren heute bereits 16.000 Autos pro Tag - und täglich werden es mehr. Nicht nur die Lebensqualität der Bewohner hat abgenommen, der zunehmende Verkehr ist auch der touristischen Qualität der Stadt sicher nicht förderlich. Die ‚unendliche Geschichte’ einer Umfahrung Laa muss nun endlich zu einem Abschluss und zu einem konkreten Baubeginn führen. Die Bevölkerung kann nicht länger warten, der Schwerverkehr muss wieder raus aus der Stadt", so Findeis abschließend.
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