• 11.12.2007, 12:17:08
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Niederwieser zu FCG-Lehrergewerkschaft: Weniger Jammern, mehr Konstruktivität

Wien (SK) - Kopfschütteln löst bei SPÖ-Bildungssprecher Erwin
Niederwieser der heutige offene Brief der FCG-Lehrergewerkschafter
aus: "Von Profis erwarte ich mir mehr als Gejammere oder kryptische
Andeutungen, sondern konkret diskutierbare und umsetzbare Konzepte",
kritisiert SPÖ-Bildungssprecher Erwin Niederwieser am Dienstag.
"Nachdem AHS-Lehrergewerkschafterin Scholik und Co. unter Ministerin
Gehrer fast ein Jahrzehnt im selbst gewählten Tiefschlaf verbracht
haben, sehen sch die schwarzen Gewerkschafter jetzt offenbar als
Propagandisten der konservativen Bildungspolitik", so Niederwieser.
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Erst unter Ministerin Claudia Schmied und Sektionschef Dobart
kommen die Pädagogischen Hochschulen in Schwung, so Niederwieser. Im
übrigen seien viele der Forderungen der schwarzen Gewerkschafter
ohnehin bereits auf Schiene: Von der gesetzlichen Verankerung der
Klassenschülerhöchstzahl 25 bis zu Initiativen gegen Gewalt an
Schulen. Auch das Dienstrecht an den PH könne im Zuge einer
allgemeinen Dienstrechtsreform im Öffentlichen Dienst bald gelöst
werden. "Wir nehmen die Vorschläge der FCG-Lehrer ernst - sie sind
aber nicht der einzige Maßstab der Bildungspolitik; genauso wichtig
sind uns die Anliegen der SchülerInnen und Eltern; und auch der Blick
der BildungsexpertInnen auf unser Schulsystem ist wichtig - "auch
wenn sich Teile der ÖVP damit schwer tun, weil die Experten-Analyse
oft nicht ins ideologische Bild der ÖVP passt", so Niederwieser
abschließend. (Schluss) ah

Rückfragehinweis:
SPÖ-Bundesorganisation, Pressedienst, Tel.: 01/53427-275,
Löwelstraße 18, 1014 Wien, http://www.spoe.at/online/page.php?P=100493

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