VP-Korosec: WGKK spart bei Patienten statt an der Struktur
Wien (VP-Klub) - "Die WGKK sollte zuerst einmal an den eigenen Strukturen sparen, statt den schwarzen Peter an die Patienten weiterzugeben", reagiert die Gesundheitssprecherin der ÖVP Wien, LAbg. Ingrid Korosec, auf den Hilfeschrei der Psychotherapeuten, die Therapien würden nur mehr in einem geringen Ausmaß bewilligt werden. Die WGKK habe sich durch Misswirtschaft in die Pleite manövriert und spare nun bei den Patienten, da die sich, so Korosec, nicht wehren könnten. Da nach den Physiotherapien nun auch die Psychotherapien an der Reihe wären, frage sich die Politikerin, welche Leistung wohl als nächstes dem Sparstift zum Opfer fallen werde.
Hanusch-Krankenhaus in den KAV eingliedern
"Die WGKK leistet sich mit dem Hanusch-Krankenhaus ein schwer defizitäres Spital, dass pro Bett etwa zehn Mal mehr Verluste einfährt als die Wiener Ordenspitäler", rechnet Korosec vor und betont neuerlich, dass die Verantwortung für die Spitalsversorgung der Wiener Bevölkerung der Stadt Wien obliegen würde. "Ich erwarte mir von Bürgermeister Häupl, die Eingliederung des Hanusch-Krankenhauses in den KAV endlich voran zu treiben, wie es auch das Regierungsübereinkommen vorsieht. Dann hätte die WGKK mehr Geld für ihre eigentliche Aufgabe - die medizinische Versorgung der Patienten im niedergelassenen Bereich", so Korosec abschließend.
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