• 11.12.2007, 10:40:33
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VP-Korosec: WGKK spart bei Patienten statt an der Struktur

Wien (VP-Klub) - "Die WGKK sollte zuerst einmal an den eigenen
Strukturen sparen, statt den schwarzen Peter an die Patienten
weiterzugeben", reagiert die Gesundheitssprecherin der ÖVP Wien,
LAbg. Ingrid Korosec, auf den Hilfeschrei der Psychotherapeuten, die
Therapien würden nur mehr in einem geringen Ausmaß bewilligt werden.
Die WGKK habe sich durch Misswirtschaft in die Pleite manövriert und
spare nun bei den Patienten, da die sich, so Korosec, nicht wehren
könnten. Da nach den Physiotherapien nun auch die Psychotherapien an
der Reihe wären, frage sich die Politikerin, welche Leistung wohl als
nächstes dem Sparstift zum Opfer fallen werde.

Hanusch-Krankenhaus in den KAV eingliedern

"Die WGKK leistet sich mit dem Hanusch-Krankenhaus ein schwer
defizitäres Spital, dass pro Bett etwa zehn Mal mehr Verluste
einfährt als die Wiener Ordenspitäler", rechnet Korosec vor und
betont neuerlich, dass die Verantwortung für die Spitalsversorgung
der Wiener Bevölkerung der Stadt Wien obliegen würde. "Ich erwarte
mir von Bürgermeister Häupl, die Eingliederung des
Hanusch-Krankenhauses in den KAV endlich voran zu treiben, wie es
auch das Regierungsübereinkommen vorsieht. Dann hätte die WGKK mehr
Geld für ihre eigentliche Aufgabe - die medizinische Versorgung der
Patienten im niedergelassenen Bereich", so Korosec abschließend.

Rückfragehinweis:
ÖVP-Klub der Bundeshauptstadt Wien
Tel.: (++43-1) 4000 / 81 913
Fax: (++43-1) 4000 / 99 819 60
mailto:presse.klub@oevp-wien.at

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