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Ottakring - BV Prokop: "ÖVP in Ottakring auf finanzpolitischem Schlingerkurs"

Wien (SPW-K) - "Mit der ÖVP soll sich noch jemand auskennen: in
der Bezirksvertretungssitzung stimmt die ÖVP dem Bezirksbudgetvoranschlag für 2008 zu, am Tag danach beklagt sie, dass das Budget nicht neu verhandelt wurde", wundert sich der Ottakringer Bezirksvorsteher Franz Prokop über eine Aussendung seiner ÖVP-Stellvertreterin Buk. Grundsätzlich kenne er keinen Bezirksvorsteher, der mehr Geld ablehnen würde, "unter den gegebenen Umständen habe ich aber das Beste für Ottakring ausverhandelt."

Buk habe richtig erkannt, die Dezentralisierung werde evaluiert und gegebenenfalls wird über Änderungen diskutiert. "Noch ist die Studie nicht fertig - die Diskussion jetzt schon zu beginnen also sinnlos. Die Zusammenarbeit mit der Stadt funktioniere hervorragend, sagt Prokop. Beispielsweise schießt die Stadt 60 Prozent bei der Sanierung des Brunnenmarktes zu. Auch bei der von der Stadt initiierten Aufwertung des Westgürtels profitiert der Bezirk enorm, erklärt der Ottakringer Bezirksvorsteher.

"Verwunderlich ist das Wehgeschrei von VP-Buk auch, wenn man bedenkt, dass ihre Fraktion im zuständigen Gemeinderatsausschuss gegen 200.000 Euro aus dem Zentralbudget für das Projekt Kornhäusl gestimmt hat", erinnert Prokop. "Geschick, Fingerspitzengefühl und Sensibilität hat die ÖVP anscheinend nicht, wenn es um Verhandlungen geht", sagt der Ottakringer Bezirksvorsteher Franz Prokop. (Schluss)

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