FP-Mühlwerth: Gleichmacherei wird an bestehenden Problemen nichts ändern.
Gesamtschule zum Scheitern verurteilt
Wien, 23.11.2007 (fpd) - Dass die Lehrstellensituation besonders
in Wien unter einer SPÖ-dominierten Regierung unbefriedigend ist, ist hinlänglich bekannt. Freiheitliche Vorschläge, wie die Gründung eines Lehrstellenverbundes, in dem sich kleinere Unternehmen zusammenschließen und gemeinsam Lehrlinge ausbilden können, wurden bisher abgelehnt, so die Schulsprecherin der FPÖ-Wien, Bundesrätin Monika Mühlwerth in einer kurzen Replik auf den heutigen Pressedienst der FSG-Jugend.
Es kommt noch verschärfend dazu, dass die künftigen Lehrlinge sich auf drei Berufe, nämlich Bürokaufmann, Friseur und Automechaniker konzentrieren, während andere Branchen wie Tischler oder Schlosser keine Lehrlinge finden.
Außerdem wird von den Betrieben vielfach beklagt, dass die Lehrstellensuchenden keinerlei Benehmen haben und auch die elementarsten Kenntnisse in Rechnen, Schreiben und Lesen fehlen. Die Gesamtschule wird an dieser Problematik nichts ändern, meint Mühlwerth.
Die Fehlentwicklungen, wie beispielsweise die Schule ausschließlich als "Spaßfaktor" zu betrachten, könnten sofort und ohne zusätzliche finanzielle Mittel behoben werden, wenn seitens der SPÖ der Wille dazu vorhanden wäre.
Da aber gerade dieser entscheidende Wille bei den roten Politikern fehlt, wird man weiterwursteln wie bisher; Leidtragende werden wie immer die Kinder und ihre Eltern sein, so die freiheitliche Politikerin abschließend. (Schluss)paw
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