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Elektrorasierer im Test: Gut abgeschnitten

"Konsument" zeigt: Die Besten sind teuer, gute Qualität ist aber auch unter hundert Euro erhältlich.

Wien (OTS) - So lästig die tägliche Rasur für manch einen auch ist, ein guter Rasierer kann hier wieder einiges wettmachen. Blickt man auf die Ergebnisse des aktuellen "Konsument"-Tests, so darf Mann sich durchaus freuen. Denn die Testergebnisse fielen überwiegend "gut" aus. Auch für Anhänger der Nassrasur wird der Griff zum Elektrorasierer zusehends interessanter. Sechs der 18 getesteten Modelle erlauben mittlerweile eine Nassrasur, vier davon schneiden "gut" ab. Preislich liegen die im Test Erstgereihten im oberen Segment, 350 Euro müssen dafür hingeblättert werden. Gute Rasierer sind jedoch auch bereits ab achtzig Euro erhältlich.

Sämtliche getestete Geräte funktionieren im Akku-Betrieb, wobei die Leistung im Dauertest zum Teil sehr unterschiedlich ausfiel. Ein Beispiel für den im Test am gebräuchlichsten Nickel-Metallhydrid-Akku: Während der beste 21 Rasuren schaffte, brachte es der schlechteste gerade mal auf acht. Hinsichtlich der Rasierqualität waren die Ergebnisse aber erfreulich. Zwei Elektrorasierer, darunter der Testsieger "Braun Pulsonic 9595", erzielten hier die Bestnote. Noch besser fielen die Resultate bezüglich der Hautverträglichkeit aus. Kein Rasierer erhielt in dieser Kategorie eine schlechtere Bewertung als "gut". Dennoch gab es einiges zu bemängeln. So wurden etwa gerade auch beim Testsieger die starken Vibrationen kritisiert. Bei anderen Modellen wurden wiederum fehlende automatische Spannungsanpassung ("Panasonic ES 4025 s") oder störende Geräusche ("Braun FreeControl 1775") beanstandet.

Die Reinigung erfolgt bei den meisten Rasierern schnell und einfach. Beinahe alle Modelle können unter Wasser gereinigt werden. Eine Ausnahme bildet der "Philips HQ 6695". Die drei teuersten Geräte im Test übernehmen das Reinigen dagegen sogar selbst. Wer sich allerdings täglich rasiert, berappt für die erforderlichen Reinigungsmittel je nach Modell 70 bis 145 Euro jährlich. "Konsument"-Experte Peter Gradauer: "Wer auf eine Reinigungsstation oder sehr gute Akkuleistung verzichten kann, der bekommt auch mit einem Gerät unter hundert Euro gute Qualität."

Welches Gerät für wen geeignet ist erfahren Leser ebenso im neuen "Konsument" wie Details zum Test. Alle Informationen gibt es auch auf www.konsument.at.

Rückfragen & Kontakt:

Verein für Konsumenteninformation/
Testmagazin "Konsument"
Mag. Sabine Burghart
Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 01/588 77 - 256
Email: sburghart@vki.at
www.konsument.at

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