Klement: Rascher Ausbau der S 37 ist unverzichtbar

Wien (OTS) - Das übliche ÖVP-Doppelspiel, A zu sagen und B zu tun,
beobachtete im gestrigen Verkehrsausschuss FPÖ-Infrastruktursprecher
NAbg DI Karlheinz Klement. "Die S 37 stand auf der Tagesordnung", so
Klement, "nicht anwesend aber war Klaus Auer, also ausgerechnet jener
ÖVP-Abgeordnete, der sich in Kärnten wortreich für den Ausbau der S
37 ausspricht. Dass ÖVP-Kollege Thomas Einwallner den Antrag auf
Vertagung der S 37-Diskussion stellte, der von SPÖ und ÖVP angenommen
wurde, rundet das Bild einer wie üblich doppelzüngigen ÖVP."

Klement verweist nachdrücklich auf die Notwendigkeit des S
37-Ausbaus, auf der sich eine auffallend hohe Zahl tödlicher Unfälle
ereigne. Aus Gründen der Verkehrssicherheit wie der Entlastung der
Umwelt sei Eile geboten, der Ausbau dulde keinen weiteren Aufschub.

"Nach dem Ausbau der Semmering-Schnellstraße stieg der LKW-Verkehr
auf der Ausweichroute zur A2, also jener über S 36 und B 317, markant
an", erläutert Klement, der abschließend festhält: "Es ist grob
unverantwortlich von den Regierungsparteien, hier auf Zeit zu
spielen. Die FPÖ dagegen hat einem Antrag zur Beschleunigung des
Ausbaus zugestimmt."

Rückfragehinweis:
Freiheitlicher Parlamentsklub

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