- 22.11.2007, 09:30:00
- /
- OTS0048 OTW0048
50 Schiregionen im "Konsument"-Preisvergleich
Preiswerte Familienpakete ab 285 Euro. Zum Teil erhebliche Preissteigerungen.
Wien (OTS) - Für die alljährliche Marktübersicht hat "Konsument"
erneut Angebote und Liftpreise in 81 österreichischen Schigebieten
erhoben. Dieses Mal wurden jene fünfzig Schigebiete herausgefiltert,
die 6-Tage-Schipässe zu preiswerten Familienpaketen schnüren. Dabei
fand sich in Tirol sowohl das billigste als auch das teuerste
Angebot. Über 200 Euro trennen die beiden Familienpakete. Ein
Vergleich zum Vorjahr zeigt zudem teils enorme Preissteigerungen auf.
Dasselbe gilt für einen Preisvergleich mit der Saison 2003/04, in der
erstmals eine solche Erhebung durchgeführt wurde.
Im Vergleich zum Vorjahr sind die Liftkarten im Schnitt um 1,5
Prozent teurer geworden. Hinter diesem Wert verstecken sich
allerdings etliche Spitzen: So sind etwa Schipässe im steirischen Ski
Hohentauern um durchschnittlich 13,2 Prozent teurer als im letzten
Jahr. Günstiger als im vergangenen Winter fährt man hingegen
beispielsweise auf der Forsteralm in Oberösterreich.
Insgesamt sind die Liftpreise seit 2003/2004 sogar massiv
angestiegen, zum Teil weit über der Inflationsrate: Sowohl billige
als auch teure Schigebiete legten binnen vier Jahren im Schnitt um
rund 18 Prozent zu.
Am wenigsten kostet das Liftfahren in diesem Winter am Glungezer
im Schigroßraum Innsbruck, wo ein Familienpaket mit 6-Tages-Karten
bereits um 285 Euro zu haben ist. Wer einfach nur preisgünstig
Schifahren möchte und auf Pisten-Extras wie Flutlicht oder
Rennstrecke verzichten kann, ist hier gut aufgehoben. Ausgangsbasis
für die Berechung war eine vierköpfige Familie, bestehend aus zwei
Erwachsenen, einem 16-jährigen Jugendlichen und einem 9-jährigen
Kind.
In der Wildschönau, ebenfalls in Tirol gelegen, kommt ein
Familienpaket mit 479,20 Euro am teuersten zu stehen. Allerdings ist
hier ein reichhaltiges Zusatzangebot für Langläufer und Rodler
miteingerechnet. Darüber hinaus werden hier statt 21 sogar 70
Pistenkilometer geboten. Allerdings: Die Rechnung "mehr
Pistenkilometer = höherer Preis" lässt sich nicht verallgemeinern,
denn in der "Konsument"-Erhebung gibt es genügend Gegenbeispiele.
Zahlreiche Schigebiete bieten auch Familienermäßigungen an, wobei
diese oft für unterschiedliche Familienkonstellationen und Schipässe
gelten. Je nach Region können auch Inhaber von Gästekarten günstigere
Schipässe erstehen. "Konsument" rät, am besten vorab Erkundigungen
einzuholen, welche Bedingungen Voraussetzung für eine Ermäßigung
sind. Wer eine Familienermäßigung in Anspruch nehmen möchte, muss
aber auf jeden Fall die Zusammengehörigkeit amtlich nachweisen, zum
Beispiel durch Ausweis oder Meldezettel, und die Karten für alle
Familienmitglieder auf einmal kaufen.
Der Dezember-"Konsument" informiert über die aktuellen Preise von
50 Schigebieten. Die komplette Marktübersicht zu insgesamt 81
Schigebieten findet sich auf www.konsument.at.
Rückfragehinweis:
Verein für Konsumenteninformation/ Testmagazin "Konsument" Mag. Sabine Burghart Öffentlichkeitsarbeit Tel.: 01/588 77 - 256 Email: sburghart@vki.at www.konsument.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NKI






