- 25.09.2007, 13:33:10
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Kickl: Österreicher verdienen bereits weniger als 1992!
Rot-schwarze Regierung muss endlich die österreichischen Arbeitnehmer entlasten - WIFO-Auswertung als Warnung
Wien (OTS) - "Nun hat es diese Regierung schwarz auf weiß: Laut
dem WIFO ist die Entwicklung des Nettoreallohns rückläufig und liegt
mittlerweile sogar unter dem Wert von 1992", zeigte sich heute
FPÖ-Generalsekretär NAbg. Herbert Kickl angesichts aktueller
Medienberichte besorgt. Die derzeitige SPÖ-ÖVP-Koalition schnüre ein
Belastungspaket nach dem anderen für die arbeitende Bevölkerung,
während die Kaufkraft der österreichischen Arbeitnehmer zusehends
schwinde, die Lebenshaltungskosten aber immer mehr in den Himmel
wachsen würden. Wenn der Gegenwert für einen Durchschnittsverdiener
aktuell bei nur mehr 1.516,96 Euro statt wie noch 1992 bei 1.531,18
Euro liege, dann müssten eigentlich alle Alarmglocken schrillen, so
Kickl weiter.
Kickl forderte in diesem Zusammenhang erneut eine sofortige
steuerliche Entlastung, um endlich den arbeitenden Menschen in
Österreich unter die Arme zu greifen. Dies hätten auch bereits
Experten der OECD angedeutet. Zudem müsse es endlich einen echten
Ausgleich zwischen der Lohnentwicklung und den derzeit steigenden
Unternehmensgewinnen geben, betonte Kickl. Schon im Frühjahr habe die
jährliche OECD-Studie "Taxing Wages" bewiesen, dass Österreichs
Arbeitnehmer im internationalen Vergleich überdurchschnittlich stark
belastet würden. Die aktuellen Aussagen des WIFO würden diese Kritik
nur noch untermauern. "Es geht in dieser mehr als kritischen
Situation nicht darum, den österreichischen Arbeitnehmern weitere
Belastungen aufzuerlegen, sondern endlich die mannigfaltigen
Einsparungspotentiale, vom Sozialbereich - Stichwort Zuwanderung -
bis hin zur Verwaltung, umzusetzen", so Kickl abschließend. Ansonsten
würden immer mehr Menschen, darunter gerade viele Familien, in die
Armutsfalle geraten.
Rückfragehinweis:
Freiheitlicher Parlamentsklub
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