- 18.09.2007, 15:37:00
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Energieagentur präsentiert Daten zur Entwicklung der Preise im öffentlichen und privaten Nah- und Fernverkehr
Kraftstoffe und andere Güter heute und vor 20 Jahren Wien (OTS) - Die Österreichische Energieagentur präsentiert aktuelle Daten zur Entwicklung der Preise des öffentlichen und privaten Nah- und Fernverkehrs. Die realen Treibstoffpreise sind im Vergleich zu anderen Produkten des täglichen Lebens geringfügig gestiegen. Mit einer effizienten Fahrweise kann der Konsument den Verbrauch im Schnitt um 10% bis 15% senken. Trotz der Erhöhung der Mineralölsteuer sind die Kosten von Diesel in den letzten 20 Jahren inflationsbereinigt (= reale Preise, d.h. unter Abzug der Inflationsrate) vergleichsweise nur geringfügig, nämlich um rund 7%, gestiegen, Normalbenzin um rund 9% und Super um rund 10%. Die Österreichische Energieagentur weist darauf hin, dass beim Treibstoffverbrauch zusätzlich hohe Einsparpotenziale bestehen. Eine effiziente Fahrweise senkt überdies nicht nur den Verbrauch um durchschnittlich 10% bis 15%, sie schont auch Motor, Kupplung, Getriebe und Reifen. Das reduziert insgesamt die Betriebskosten des Fahrzeugs. Die Hälfte aller Wege, die mit dem Auto zurückgelegt werden, ist kürzer als fünf Kilometer. Wer bei diesen Strecken aufs Fahrrad umsteigt, spart am meisten und schont die Umwelt. Die Kosten für eine Kfz-Versicherung sind in den letzten 20 Jahren um 28% gestiegen. Die Kosten für die Fahrschule sind um fast 50% höher als 1986. Bei Bahn (+17%) und innerstädtischen Verkehrsmitteln (+20%) musste der Konsument ebenfalls sukzessive tiefer in die Tasche greifen. Was ist real billiger geworden - von 1986 bis 2006: Ausgangswert VPI 1986 = 100 Kartoffeln um rund 16% gesunken Kühlschränke um rund 32% gesunken Bohnenkaffee um rund 32% gesunken Radios um rund 43% gesunken Was ist real teuerer geworden - von 1986 bis 2006: Ausgangswert VPI 1986 = 100 Diesel um rund 7% gestiegen Normalbenzin um rund 9% gestiegen Super um rund 10% gestiegen Bahntarif um rund 17% gestiegen Zigaretten um rund 17% gestiegen Innerstädtische Verkehrsmittel um rund 20% gestiegen Dauerwelle um rund 21% gestiegen Kfz-Haftpflichtversicherung um rund 28% gestiegen Tageszeitungen um rund 32% gestiegen Brot um rund 33% gestiegen Semmeln um rund 36% gestiegen Wohnungsaufwand um rund 38% gestiegen Fahrschule um rund 49% gestiegen Arztkosten um rund 49% gestiegen Installateurstunde um rund 57% gestiegen Mechanikerstunden um rund 69% gestiegen Die Daten stammen aus dem Zeitraum 1986 bis 2006, gemessen wurde am Verbraucherpreisindex 1986 als Basiswert. Die Österreichische Energieagentur, die den monatlichen Energiepreisindex (EPI) auf Basis der Daten der Statistik Austria veröffentlicht, hat die Darstellung und Berechnung vorgenommen. Alle Daten und Grafiken zur Preisentwicklung finden Sie auch auf der Homepage der Energieagentur: www.energyagency.at Rückfragehinweis: Österreichische Energieagentur Pressestelle Tel.: 01/586 15 24 - 63 Mail: pr@energyagency.at http://www.energyagency.at *** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT *** OTS0268 2007-09-18/15:37 181537 Sep 07

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