- 18.09.2007, 15:01:41
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Broukal zu OECD-Bericht: Sozialer Ausgleich ist Gebot der Klugheit
Versäumnisse der letzten Jahre aufarbeiten
Wien (SK) - "Wir brauchen nichts zu beschönigen, Österreich hat im
Bildungsbereich ein Problem. Jetzt heißt es, zügig die Versäumnisse
der letzten Jahre aufarbeiten", erklärte SPÖ-Wissenschaftssprecher
Josef Broukal in Reaktion auf die jüngste OECD-Studie. Österreich
müsse sich endlich aus dem "hochschulpolitischen Mauerblümchendasein
verabschieden und alle Hebel in Bewegung setzen, um die Begabungen
der jungen Menschen zu aktivieren". Aktuelle Tendenzen zur weiteren
Beschränkung des Uni-Zugangs lehnt Broukal entschieden ab: "Wir
brauchen mehr, nicht weniger Uni-AbsolventInnen." ****
Um dieses Ziel zu erreichen, plädiert der
SPÖ-Wissenschaftssprecher für eine Ausweitung der Studienbeihilfen:
"Sozialer Ausgleich ist ein Gebot der Klugheit. Wir werden noch in
diesem Jahr entsprechende Vorschläge präsentieren", so Broukal.
Neben einer Ausweitung des BezieherInnenkreises der
Studienbeihilfe sollen auch attraktive Angebote für günstige
Studiendarlehen gelegt werden, erklärte Broukal. Für Studierende, die
dennoch einen Job übernehmen wollen oder müssen, soll das
Studienangebot verbessert werden. "Die OECD, aber auch die
Studierenden-Erhebung, gibt uns viele Anhaltspunkt, wo es noch
'happert'. Jetzt müssen diese Ergebnisse in konkrete Formen gegossen
werden", so der SPÖ-Wissenschaftssprecher abschließend. (Schluss) ah
Rückfragehinweis:
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Löwelstraße 18, 1014 Wien, http://www.spoe.at/online/page.php?P=100493
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