• 01.09.2007, 08:00:00
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"profil": Ex-Meinl-Sprecher Francis Lustig erhebt Vorwürfe wegen Aktienrückkaufs

"Völlig sinnlose Aktion"Auslöser für Rücktritt - Management von Meinl European Land war nur teilweise eingeweiht

Wien (OTS) - Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner Montag
erscheinenden Ausgabe berichtet, geht der frühere Sprecher der
börsenotierten Meinl European Land Limited (MEL), Francis Lustig, mit
der MEL-Unternehmensführung hart ins Gericht. "Kollege Mantler und
ich legen Wert auf die Feststellung, dass wir zurückgetreten sind.
Wir haben dies getan, weil wir die aus unserer Sicht völlig sinnlose
Rückkaufaktion nicht mittragen konnten", so Lustig gegenüber
"profil". Anscheinend war das Rückkaufprogramm innerhalb des
Unternehmens nur wenigen Eingeweihten bekannt. Der nach wie vor im
"MEL-Board of Directors" amtierende Wolfgang Lunardon: "Über den
Umfang der Transaktionen waren wir zeitweise sehr überrascht." Der
neue Kapitalmarktbeauftragte der Gesellschaft bestätigt lediglich,
dass "der Kreis der informierten Personen überschaubar" gewesen sei.
Bankier Julius Meinl V. wiederum weist die Verantwortung von sich:
"Ich bekleide bei MEL keine Funktion. Ich führe eine Bank und kein
Immobiliengeschäft. Daher konnte die Meinl Bank den
Zertifikatsverkauf weder anordnen noch orchestrieren."

Rückfragehinweis:
"profil"-Redaktion
Tel.: (01) 534 70 DW 3501 und 3502

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