Grazer GR-Wahl: BZÖ muss Wohnbaustadtrat in Graz erobern
Wichtigstes Regierungsressort von kommunistischen Zuwanderungsträumen befreien
Wien (OTS) - "Alle Gemeinderatsparteien, egal ob ÖVP, SPÖ, Grüne, FPÖ oder Kommunisten waren sich die letzten Jahre einig, wenn man die Wünsche und Sorgen der Grazerinnen und Grazer mit Füßen getreten hat. Gerade die Gesamtheit dieser Altparteien ist für die Zustände in unserer Landeshauptstadt Graz verantwortlich. Im Bereich des sozialen Wohnbaus der Stadt Graz erleben wir die besondere Dramatik, dass 1000 Wohnungen für Grazerinnen und Grazer fehlen, während die Zuwanderungsrate ins Unermessliche steigt. Das BZÖ muss daher als einzig nicht vorbelastete, junge, ehrliche und dynamische Bürgerbewegung dieses System der Altparteien aufbrechen und als künftig drittstärkste Kraft in den Stadtrat einziehen. Wir wollen mit den vielen enttäuschten Grazerinnen und Grazern so stark werden, dass wir die Abwärtsspirale, in der sich unsere Landeshauptstadt befindet, stoppen können", gab der steirische BZÖ-Chef Gerald Grosz auf Anfrage im Rahmen seiner Pressekonferenz in Graz bekannt.
"Der Grazer Stadtpark hat sich zum Drogenumschlagplatz Nummer 1 entwickelt, einstig elegante und florierende Grazer Bezirke entwickeln sich zu Glasscherbenvierteln. Die Klein- und Mittelbetriebsstruktur wurde durch die unverantwortliche Handlungsweise der Gemeinderatsparteien hingerichtet, was überbleibt sind sogenannte "Rues des Kebabs", so der steirische Bündnischef.
Er gab bekannt, dass über die Zusammenstellung des BZÖ-Teams für Graz ein eigener Konvent der Grazer Mitglieder im September entscheiden wird. "Gerade diese innerparteiliche Basisdemokratie ist mir wichtig, weil es der erste Schritt zu einem demokratischeren Graz sein wird", so Grosz.
Scharf zurückgewiesen wurde von ihm die Kritik am Slogan des BZÖ "Wir säubern Graz". "Ja ich stehe dazu, ich will Graz von den kriminellen Elementen und den Zuständen in unserer schönen Stadt säubern. Diese Kritik an uns ist ja an Scheinheiligkeit nicht zu überbieten. Jene, die uns dafür jetzt so kritisieren haben gejubelt, wie Nicolas Sarkozy zurecht angekündigt hat, die Pariser Vororte zu säubern. Die gleichen Pharisäer, die mich jetzt auf tiefstem Niveau kritisieren, haben Arnold Schwarzenegger zugejubelt, wir er angekündigt hat Kalifornien von Missständen zu säubern. Wir werden uns daher von diesen selbsternannten Gutmenschen sicherlich nicht den Mund verbieten lassen, die Wahrheit zu sagen", so Grosz abschließend.
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