GROSZ zu ÖVP-Graz: Wer solche Umfragen bestellt, braucht von einem Fairnesspakt nicht zu reden
Graz 2007-08-24 (OTS) - "Die heute veröffentlichte ÖVP-Umfrage für Graz des unbekannten ifat-Institutes ist anscheinend ein verzweifelter Versuch von Bürgermeister Nagl und seiner zerstrittenen ÖVP über ihren drohenden Totalabsturz bei den Grazer Gemeinderatswahlen mittels bezahlter Umfragen hinwegzutäuschen", so der steirische BZÖ-Chef Generalsekretär Gerald Grosz. Die Grazer ÖVP werde mit Nagl für ihre bisherige verantwortungslose Politik das gleiche Schicksal wie die Landespartei mit Waltraud Klasnic oder der ehemalige SPÖ-Bürgermeister Stingl erleiden, nämlich vom Bürger abgewählt zu werden. Siegfried Nagl könne bei der steigenden Kriminalitätsrate, der politischen Bankrotterklärung, der Stadtregierung gegenüber kriminellen Zuwanderern und der katastrophalen Budgetlage getrost als der wahre politische Ziehsohn von Altbürgermeister Stingl bezeichnet werden und werde bei den Gemeinderatswahlen dasselbe Schicksal erleiden.
"Besonders bemerkenswert ist es, dass die ÖVP nicht einmal ein bekanntes Institut für ihre gekauften Umfragen benützt, sondern bei einer Wiener Werbe- und Pr-Agentur bestellt, um damit den eigene heillos zerstrittenen Haufen irgendwie zu befrieden", kritisiert Grosz. Das BZÖ liege in den seriösen Umfragen bei 6-8 Prozent, kämpfe als neue politische Bewegung sogar um einen Stadtratsitz. Wenn die ÖVP daher mit bezahlten Umfragen Stimmung machen wolle, sei dieser Versuch bürgerliche Wähler zurückzuholen, schon im Ansatz gescheitert. "Eine Partei die mit solchen Taschenspielertricks und mittels bezahlter Umfragen Politik und Stimmung zu machen versucht, brauch nicht verlogen von einem großartigen Fairnessabkommen zu reden", betont Grosz abschließend.
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