SP-Hora an G-Puller: Wiener Linien bieten auch am Abend attraktive Intervalle

Wien (SPW-K) - "Die Wiener Linien bieten auch am Abend durchaus
attraktive Intervalle ihrer Verkehrsmittel. ArbeitnehmerInnen mit
Schichtdiensten oder unregelmäßigen sowie verlängerten Arbeitszeiten
benützen im Wissen um das gute Angebot in hohem Ausmaß die
öffentlichen Verkehrsmittel in Wien. Dass die im Handel berufstätigen
Frauen, wie von der grünen Gemeinderätin Puller behauptet, wegen der
Öffi-Intervalle die Verliererinnen der möglicherweise in den Wiener
Einkaufszentren, aber bei weitem nicht in allen anderen
Handelsgeschäften, bis 20 Uhr ausgeweiteten Einkaufszeiten wären,
ist maßlos übertrieben", reagierte Montag der Verkehrssprecher der
Wiener SPÖ, Gemeinderat Karlheinz Hora, in einer Replik im
Pressedienst der SPÖ Wien auf die Ausführungen der grünen
Politikerin.

Das Angebot der Wiener Linien in den Abendstunden wäre deutlich
größer als die Nachfrage, was die Fahrgastzahlen unterstrichen. Im
Gegensatz zu anderen europäischen Großstädten, die am Abend einen
deutlich eingeschränkten öffentlichen Verkehr abwickelten, gäbe es in
Wien eine den Kunden entgegenkommende Fahrplangestaltung auch am
Abend. Die infolge des geringeren Verkehrsaufkommens am späteren
Abend vorgenommenen Intervalldehnungen seien durchaus maßvoll,
führte der Gemeinderat weiter aus. Hora: "So verkehren die die
Shopping-City-Kagran tangierenden Züge der U 1 bis nach 20.30 Uhr in
Fünf-Minuten-, erst danach in durchaus zumutbaren
7,5-Minuten-Intervallen Ähnlich gestalten sich die Zugsfolgen auf den
anderen U-Bahn-Linien in den Abendstunden. Die im Handel
beschäftigten Frauen bleiben also keineswegs, wie von Kollegin Puller
behauptet, auf der Strecke, wenn sie abends nach Hause fahren wollen.
Nicht zuletzt bieten die Wiener Linien auch einen umfassenden
Fahrplanservice, mit dessen Hilfe nicht nur die Abfahrts- und
Ankunftszeiten, sondern auch die bestmöglichen Umsteigerelationen
erfragt werden können", schloss Hora. (Schluss)

Rückfragehinweis:
SPÖ Klub Rathaus, Presse
Franz Schäfer
Tel.: (01) 4000-81923
Fax: (01) 4000-99-81923
mailto:franz.schaefer@spw.at

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