- 30.07.2007, 10:27:03
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ÖVP-Sommertour „Österreich erfahren“: „Mir sind grüscht, es goht los“ – Landeshauptmann Sausgruber schwang Startfahne - BILD
ÖVP-Klubobmann Schüssel spricht sich beim Start der ÖVP- Sommertour für eine europaweite Kerosinsteuer aus
Bregenz, 30. Juli 2007 (ÖVP-PD) „Mir sind grüscht, es goht
los“, so der Vorarlberger Landeshauptmann Dr. Herbert Sausgruber
heute früh vor dem Bregenzer Festspielhaus. Nach einem ausgiebigen
Kraftfrühstück schwang er die Startfahne für die ÖVP-Sommertour
„Österreich erfahren“ und wünschte den Teilnehmer/innen eine
„unfallfreie Fahrt mit vielen positiven Eindrücken“. Seit 9 Uhr
treten nun u.a. ÖVP-Klubobmann Dr. Wolfgang Schüssel, ÖVP-
Bundesgeschäftsführerin Michaela Mojzis, die Jung-Mandatare Silvia
Fuhrmann, August Wöginger, Jochen Pack, die Vorarlberger
Nationalratsabgeordneten Anna Franz und Norbert Sieber sowie mehr
als 70 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger in die Pedale. Die erste
Etappe führt sie von Bregenz über Lustenau und Hohenems nach
Feldkirch, mit dem Zug geht es über den Arlberg bis Landeck,
abermals geradelt wird von Landeck bis Mils bei Imst, wo um 18 Uhr
die Abendveranstaltung zum Thema Jugendbeschäftigung/Lehrlinge mit
u.a. ÖVP-Klubobmann Dr. Wolfgang Schüssel, StS Christine Marek und
Andreas Müller („das mitwachsende Haus“) stattfindet. ****
„Wir sind schon gespannt und blicken freudig auf den Tag“, so
ÖVP-Bundesgeschäftsführerin Michaela Mojzis, die sich mit
heimischen Produkten für die ersten 60 km der ÖVP-Sommertour
„dopte“. „Die ganze Tour wird auch genauestens dokumentiert“, so
Mojzis zur eigens eingerichtete Homepage www.oevp.at/sommer, auf
der sich u.a. ein Tour-Blog, aktuelle Infos und Fotos sowie ein
GPS-Ortungssystem finden. Die junge Nationalratsabgeordnete Silvia
Fuhrmann, die die gesamte Tour mitfährt, verwies auch auf die neue
Homepage www.buntschwarz.at, die heute früh online ging. „Wir sagen
klar, was sich junge Menschen von der Politik erwarten und zeigen
Lösungen auf“, sagte Fuhrmann. „Wir Jungabgeordnete haben in der
ÖVP nicht nur Platz gefunden, sondern wir haben in der ÖVP
Gestaltungsspielraum.“
Eine zünftige Stärkung gab es gestern Abend im Bregenzer
„Wirtshaus am See“: Bei Kaiserschmarren und zu beschwingten Klängen
fanden sich mehr als 200 Gäste ein, um sich gemeinsam mit ÖVP-
Klubobmann Dr. Wolfgang Schüssel und dessen Gattin Dr. Krista
Schüssel, Landeshauptmann Dr. Herbert Sausgruber, Alt-
Landeshauptmann Dr. Herbert Keßler, den beiden Landesräten Manfred
Rein und Ing. Erich Schwärzler, Landtagspräsident Gebhard Halder,
den Nationalratsabgeordneten Silvia Fuhrmann, August Wöginger,
Jochen Pack, Anna Franz und Norbert Sieber, Bundesrat Edgar Mayer
sowie zahlreichen Bürgermeistern, Stadt- und Gemeinderäten auf die
ÖVP-Sommertour „Österreich erfahren“ einzustimmen. „Die
Attraktivität von Wolfgang Schüssel kombiniert mit Kaiserschmarren
ist offenbar unwiderstehlich“, schmunzelte Landeshauptmann Dr.
Herbert Sausgruber, der allen Tour-Teilnehmer/innen viel Kraft
wünschte, denn 1.000 km in zehn Tagen, das sei „fast unmenschlich“,
befand der Landeshauptmann.
„Wir werden ‚Österreich erfahren’ – im doppelten Sinn: Zum
einen mit dem Fahrrad, zum anderen werden wir möglichst viel von
Österreichs Schönheiten und Ideen mitnehmen und bewahren“, so ÖVP-
Klubobmann Dr. Wolfgang Schüssel zur Initiative der jungen ÖVP-
Abgeordneten. „Das Ziel ist, die Herausforderungen und Bedrohungen
im Zuge des Klimawandels ernst zu nehmen“, betonte Schüssel weiter.
Vorarlberg ist dabei in vielfacher Hinsicht „ein echtes Vorbild“:
„Ein Land, das sowohl die wirtschaftliche Spitzenleistung, die
soziale Wärme und ökologische Verantwortung in einer einmaligen
Weise kombiniert.“
Schüssel verwies auf die Broschüre der jungen ÖVP-Mandatare: In
„Sind wir noch zu retten? Klimaschutz beginnt zu Hause“ gibt es
nicht nur Fragen und Analysen zum Thema Klimaschutz. „Es finden
sich dort ganz konkrete Antworten, was jede und jeder einzelne von
uns tun kann, um die persönliche Klimabilanz ins Positive zu
drehen“, lobte der ÖVP-Klubobmann die Initiative „seiner“ jungen
Abgeordneten. „Wir haben uns – angestachelt von den Jungen -
vorgenommen, einige interessante Denkanstöße auf der Sommertour zu
diskutieren“, so Schüssel. Als konkretes Beispiel nannte er die
Kerosin-Steuer, über die er tags zuvor mit ÖVP-Bundesparteiobmann
Vizekanzler Mag. Wilhelm Molterer, Wirtschaftsminister Dr. Martin
Bartenstein, Wirtschaftsbund-Generalsekretär Abg.z.NR Karlheinz
Kopf sowie der deutschen Kanzlerin Angela Merkel in Salzburg
diskutiert hat. Damit diese Steuer zu keinem Wettbewerbsnachteil
für die österreichische Flugwirtschaft führt, soll sie europaweit
eingeführt und von der EU eingehoben werden. Schüssel verwies auch
auf eine ganzseitige Anzeige der Fluglinie „Lufthansa“, die sich
bis zum Jahr 2010 eine 40-prozentige CO2-Redukion vorgenommen hat.
„Das sind die konkreten, packbaren Antworten, die wir brauchen“, so
Schüssel – im Gegensatz zu den Grünen, die „lange herumreden“.
„Klimaschutz beginnt zu Hause. Neben den Maßnahmen, die die
Politik setzen kann und muss, liegt die Zukunft unserer Erde auch
in der Verantwortung jeder Einzelnen und jedes Einzelnen“, so
Schüssel weiter. Wird beispielsweise die Stand-by-Funktion bei
elektrischen Geräten ausgeschaltet, bringt dies eine
Energieersparnis von fünf bis zehn Prozent. „Da kann man anfangen“,
appellierte Schüssel. Schüssel verwies auf das Beispiel Spanien, wo
vorgeschrieben ist, dass der Warmwasserverbrauch – mit Ausnahme der
Privathaushalte - zwischen 30 und 50 Prozent über Solarenergie
gedeckt werden muss. Es gibt auch einen enormen Anwachs des
Energieverbrauchs durch Klimageräte. „Ein Ziel ist, bei neu
installierten Klimaanlagen die Abdeckung des Energieverbrauchs
durch Solar- bzw. Photovoltaik vorzuschreiben“, so Schüssel.
Im Bereich Biomasse/Beimischung bei Autos unterstrich Schüssel
die europaweit führende Position Österreichs. „Da ergibt sich eine
ganze Reihe an Möglichkeiten, die preisneutral sicherstellen, dass
wir in punkto Energie nicht von anderen Ländern wie den Emiraten,
den Golfstaaten oder Saudi-Arabien abhängig sind, sondern verstärkt
heimische Energiequellen nützen. Nur muss man das eben ganz konkret
wollen und umsetzen.“ Schüssel kündigte an, im Laufe der Tour über
einige Themen zu diskutieren, die junge Menschen beschäftigen: Von
Umweltschutz, Arbeitsplätzen und Ausbildung über Europapolitik, bis
hin zum Thema Sicherheit und Familie. „Wir wollen als Volkspartei –
als Wirtschafts-, Sozial- und Umweltpartei – beweisen, dass es
geht, ohne Wohlstandsverlust etwas für die nächsten Generationen zu
tun“, verwies Schüssel u.a. auf die Pensionssicherungsreform.
Silvia Fuhrmann, JVP-Bundesobfrau, Jung-Abgeordnete und
Mitinitiatorin der ÖVP-Sommertour, betonte im Gespräch mit dem
Vorarlberger JVP-Obmann Dr. Thomas Winsauer: „Die ÖVP hat immer
sehr stark auf das Thema Nachhaltigkeit gesetzt. Wir Jungen möchten
das Thema Klimaschutz aufgreifen, in die Breite bringen und mit den
Menschen ins Gespräch kommen.“
Fotohinweis: Fotos zur honorarfreien Verwendung finden Sie im ÖVP-
Fotodienst unter http://www.oevp.at/fotodienst
Rückfragehinweis: ÖVP Bundespartei, Abteilung Presse und Medien
Tel.:(01) 401 26-420; Internet: http://www.oevp.at
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