Kalina erfreut über lösungsorientierte Signale aus der ÖVP
"In der Bildungsfrage müssen die Interessen der Kinder im Mittelpunkt stehen"
Wien (SK) - "Es sind erfreuliche Signale, wenn nun auch WKÖ-Chef Leitl und der steirische ÖVP-Chef Schützenhöfer in der Bildungsdebatte lösungsorientiert vorgehen wollen und sich von 'Dogmen, die längst vom Leben überholt sind', abwenden", betont SPÖ-Bundesgeschäftsführer Josef Kalina am Freitag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. Klar sei, dass es ein gravierendes Problem sei, dass zu viele Kinder mit sprachlichen Defiziten in die Schule eintreten. "Damit werden den Kindern Chancen verbaut, noch bevor die Schullaufbahn richtig begonnen hat." ****
Ein zweites Problem des österreichischen Bildungssystems sei die zu frühe Selektion mit nicht einmal zehn Jahren. "Es ist schön zu hören, wenn auch Hermann Schützenhöfer sieht und unterstreicht, dass diese Selektion zu früh ist und wir hier andere und bessere Zugänge finden müssen", so Kalina. "In der Bildungsfrage gibt es nur eine Gruppe, deren Interessen im Mittelpunkt stehen müssen: Die Kinder, denen wir eine optimale Ausbildung zukommen lassen müssen. Damit allen möglichst große Chancen geboten werden und die Kinder gefordert und gefördert werden. Deshalb sind es positive Signale, wenn auch Stimmen aus der ÖVP sich für eine lösungsorientierte Diskussion einsetzen", so der SPÖ-Bundesgeschäftsführer. (Schluss) js
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