- 28.04.2007, 19:50:42
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Faymann weist Moser-Vorwürfe zurück
Deutliche Senkung des Repräsentationsbudget
Wien (OTS) - "Die von Frau Abgeordneter Moser geäußerten Vorwürfe
sind unseriös. Ich erwarte mir auch von Oppositionspolitikern in der
Information der Öffentlichkeit sorgsam zu sein. Der
Repräsentationsaufwand eines Ministeriums beschränkt sich nicht auf
die Tätigkeit der Ministers, sondern daraus werden alle nach außen
gerichteten Aktivitäten bezahlt. Ich selbst habe bisher lediglich
Repräsentationsaufwendungen von insgesamt 4.000 Euro verrechnet",
erklärt Bundesminister Werner Faymann.
Das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie hat mit
je 220.000 Euro für die Jahre 2007/2008 das Repräsentationsbudget um
100.000 Euro gegenüber dem Vollzug des Jahres 2006 gekürzt. Für die
Jahre 2005/2006 waren je 126.000 Euro budgetiert. Die tatsächlichen
Ausgaben betrugen 245.000 Euro für das Jahr 2005 und 319.000 Euro für
das Jahr 2006.
Da nicht auf Basis von Budgetplanungen, sondern aufgrund des
vorhergehenden Budgetvollzugs neu budgetiert wird, ist die
Neubudgetierung eine deutliche Kürzung gegenüber dem
Vorjahresvollzug.
Der sogenannte Repräsentationsaufwand steht nicht nur dem Minister
zur Verfügung, sondern aus diesem Budgetposten werden alle
Veranstaltungen des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und
Technologie bezahlt.
Für Bundesminister Werner Faymann selbst wurden seit Amtsantritt am
11.Jänner 2007 lediglich 4.000 Euro als Repräsentationsaufwand
ausgegeben. Dabei wurde bei jedem Repräsentationstermin extrem
sparsam vorgegangen.
Rückfragehinweis:
Thomas Landgraf
Mediensprecher
BM für Verkehr, Innovation und Technologie
Tel.: (++43-) 664 423 30 17
mailto:thomas.landgraf@bmvit.gv.at
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