- 09.03.2007, 11:53:50
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Zukunftsfonds der Republik Österreich zieht erste positive Bilanz
Klasnic: Bis März 2007 wurden 80 Projekte mit einer Gesamtsumme von rund 2,5 Mio. Euro genehmigt
Wien (OTS) - Eine positive Bilanz über das erste Jahr der
Tätigkeit des Fonds zogen heute die Vorsitzende des Kuratoriums des
Zukunftsfonds der Republik Österreich, Landeshauptmann a.D. Waltraud
Klasnic, und der Generalsekretär des Fonds, Botschafter Dr. Richard
Wotava in einer Pressekonferenz.
"Bis dato konnten wir 120 Projektanträge abschließen, davon wurden
80 Projekte mit einer Gesamtfördersumme von rund 2,5 Mio. Euro
genehmigt", erklärte die Kuratoriumsvorsitzende. Der mit insgesamt 20
Mio. Euro aus den Restmitteln des ehemaligen Österr. Versöhnungsfonds
dotierte Zukunftsfonds kann pro Jahr Projekte im Gesamtausmaß von bis
zu 2 Mio. Euro fördern, informierte Generalsekretär Wotava.
Der überwiegende Teil der genehmigten Projekte befasst sich mit
dem NS-Regime und seinen Folgen, sehr interessante Projekte gibt es
aber auch zu anderen totalitären Regimes, betonte Klasnic.
Die Vorsitzende hob besonders die effiziente, schnelle und
unbürokratische Arbeitsweise der Mitglieder des Kuratoriums und des
Projektförderungsbeirates hervor, die ihre Tätigkeit allesamt
ehrenamtlich ausüben und einen beträchtlichen Teil ihrer freien Zeit
dem Studium der teilweise sehr umfangreichen Projektunterlagen
widmen.
Die Sitzungen der beiden Gremien finden gemeinsam im
Monatsrhythmus statt, die Entscheidungen des Kuratoriums über die
Anträge werden in der Regel innerhalb von drei Monaten ab Einreichung
getroffen, so Wotava.
"Die vielfältigen, interessanten Projekte und das gute Arbeitsklima
im Fonds lassen mich mit Freude auf meine weitere Tätigkeit als
Vorsitzende des Kuratoriums des Zukunftsfonds blicken", meinte
Klasnic abschließend.
Rückfragehinweis:
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