FP-Blind: Die Baumaßnahmen der MA 31 sind gefährlich

Wien, 09.03.2007 (fpd) - Die Baumaßnahmen der MA 31 auf
öffentlichen Verkehrsflächen sind unkoordiniert, parkplatzvernichtend
und gefährlich, kritisiert heute der freiheitliche Umweltsprecher für
Wien, LAbg. GR Kurth-Bodo Blind, nach durchsicht des aktuellen
Kontrollamtsberichtes.

Obwohl die MA 31 über ein exzellentes EDV System zur Koordination von
Aufgrabungsarbeiten verfügt, musste des Kontrollamt in zig Fällen
feststellen, dass die Magistratsabteilung 31-Wasserwerke bis heute
mit dem System offenbar nicht umgehen kann. So waren beispielsweise
mehr als 20 Baustellen als in Arbeit gemeldet, obwohl die dortigen
Tätigkeiten schon längst fertig gestellt waren. Dagegen waren etliche
Baustellen als solche im System verzeichnet, wo sich jedoch noch kein
einziger Bauarbeiter hatte blicken lassen, so Blind.

Die Beschilderungen mit Fahr- oder Halteverboten lässt zu wünschen
übrig und kostet der ohnehin schon leidgeplagten Bevölkerung nur
unnötig weitere Parkplätze. Teilweise werden die Verbotsschilder bis
zu 200 m von der Baustelle entfernt aufgestellt. Besonders unangenehm
wird die Schlamperei allerdings dann, wenn Künetten mangelhaft
gepölzt sind und Sturzgefahr - durch unsachgemäße
Baustelleneinrichtungen - für die Passanten besteht. Sehr oft sind
die Absperreinrichtungen nur kniehoch und daher zuwenig sichtbar
angebracht. Die FPÖ-Wien fordert die MA 31 daher auf, die vom
Kontrollamt vorgeschlagenen Verbesserungen auf dem schnellsten Wege
durchzuführen, so Blind abschließend. (Schluss)paw

Rückfragehinweis:
Klub der Freiheitlichen
Pressestelle
Tel.: (01) 4000 / 81 798

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