- 05.02.2007, 15:27:02
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LR Scheuch: Initiativen müssen jetzt erfolgen
Der neue "Goldeck-Koordinator", LR Dipl.-Ing. Uwe Scheuch freut sich ein für Oberkärnten so wichtiges Projekt in Angriff nehmen zu können
Klagenfurt (OTS) - "Da mein Regierungskollege Rohr, der seitens
des Landes die Aufgabe hatte, als Koordinator tätig zu sein, nicht in
der Lage war, die notwendigen Vorbereitungen bis dato zu treffen,
werde ich für Oberkärnten die Zügel in die Hand nehmen und die
notwendigen Initiativen setzen", so der neue Goldeck-Koordinator LR
Uwe Scheuch.
Vor der Wahl haben alle politischen Parteien den Ausbau des Goldecks
befürwortet und im Zuge der Wahlauseinandersetzung der Bevölkerung
versprochen, sich dafür einzusetzen. "Jetzt wo es an der Zeit sei die
notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, ist der zuständige Koordinator LR
Rohr bei wichtigen Gesprächen wie letzten Freitag in Spittal nicht
einmal anwesend", stellt der Oberkärntner Landesrat fest.
Rohr hätte die Möglichkeit gehabt, dieses zentrale Thema für die
Region "auf Schiene zu bringen". Neben dem Katschberg, dem Mölltaler
Gletscher und Heiligenblut könnte mit dem Goldeck ein weiterer
Eckpfeiler für die touristische Entwicklung im Bezirk Spittal
aufgebaut werden.
Er sei erschüttert, dass bisher nichts geschehen sei. "Die bisherigen
Verantwortlichen haben, wie zum Beispiel der Spittaler Bürgermeister,
neue Aufgaben im fernen Wien übernommen und sind vermutlich mit
politisch wichtigeren Projekten beschäftigt", so Scheuch weiter.
Den Gemeindereferenten will er aber nicht aus der Pflicht nehmen.
Rohr müsse in seinem Referatsbereich die Verantwortung übernehmen und
die erforderlichen BZ-Gelder aufstellen.
Nicht nachvollziehen kann Scheuch die Aufgeregtheit von Kollegen
Rohr. "Parteipolitisches Geplänkel und gegenseitige Schuldzuweisungen
haben hier nichts verloren", so Scheuch wörtlich. Rohr solle sich
lieber bei Bürgermeister Köfer für seine "Untätigkeit" bedanken,
anstatt nutzlose Attacken gegen Landeshauptmann Jörg Haider zu
reiten. Hierbei gehe es um die Zukunft einer Region, unzählige
Arbeitsplätze und einen Wirtschaftsimpuls für den Raum Oberkärnten.
"Für mich ist es nur verständlich, dass der Landeshauptmann
Konsequenzen zieht. Wieso soll er jemanden als Projektkoordinator
arbeiten lassen, der sich für den Ausbau nicht interessiert", so
Scheuch abschließend.
Rückfragehinweis:
Die Freiheitlichen in Kärnten
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