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Klement: Sofortiges Bettelverbot in Kärntner Städten

Organisierte ausländische Bettelbanden sind eine Zumutung für die heimische Bevölkerung

Klagenfurt (OTS) - "In Kärnten muss sofort ein generelles Bettelverbot erlassen werden. Es darf nicht sein, dass organisierte Bettlerbanden aus der Slowakei, Rumänien und Bulgarien, die ihre Mitglieder zum systematischen Betteln ausschwärmen lassen, das Mitleid der Kärntner Bevölkerung schändlich ausnützen. Geholfen ist den Bettlern mit dem Geld, das sie bekommen, sowieso nicht. Denn die Betteltouristen müssen ihre Einnahmen den Bandenchefs abliefern, die sich mit dem ergaunerten Geld ein schönes Leben machen", so NRAbg. Dipl.-Ing. Karlheinz Klement, der geschäftsführende Landesparteiobmann der FPÖ.

In letzter Zeit hätten sich die Beschwerden über das Bettelunwesen massiv gehäuft, vor allem in Klagenfurt. Nicht nur die Passanten fühlten sich belästigt, auch Kaufleute hätten ihren Unmut geäußert, da Bettler, die vor Läden und Kaufhäusern herumlungern, geschäftsschädigend seien. Im Interesse der Bevölkerung fordert die FPÖ daher ein allgemeines Bettelverbot, so wie es in einigen steirischen Städten schon andiskutiert worden ist.

"Auch gibt es an die FPÖ herangetragene Verdächtigungen, dass Kinder absichtlich misshandelt werden, um ihnen eine Behinderung zuzufügen. Mit einer Behinderung sind sie zum Betteln besser geeignet, da sie besonders viel Mitleid bei den Bürgern hervorrufen," stellt Klement fest. Solche grausamen und menschenverachtenden Handlungen seien zutiefst verabscheuungswürdig und müssten daher mit aller Macht unterbunden werden. "Daher bin ich für eine Verordnung, die das Vorgehen gegen organisiertes Betteln ermöglicht. Denn wenn die Bandenchefs begreifen, dass ihre Aktivitäten bei uns nicht geduldet werden und dass ihre menschenverachtenden Handlungen nicht zum Erfolg führen, werden sie sie unterlassen. So kann viel menschliches Elend verhindert werden", so der geschäftsführende FPÖ-Landesparteiobmann.

Die Befürchtung, dass mit einem Bettelverbot die Ärmsten der Armen bestraft werden, hat Klement nicht. "Das soziale Netz in Kärnten ist so engmaschig, dass die wirklichen Härtefälle abgefedert werden. Bei uns braucht niemand betteln". Klement kündigt an, dass sich die Kärntner FPÖ in nächster Zeit verstärkt dieses Themas annehmen werde. (Schluss)

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