- 14.11.2006, 11:46:32
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"Licht ins Dunkel" (1): Bundespräsident Fischer eröffnet "Licht ins Dunkel"-Saison 2006/2007
Offizieller "Licht ins Dunkel"-Auftakt in der Wiener Hofburg
Wien (OTS) - Bundespräsident Dr. Heinz Fischer, Schirmherr der
Aktion "Licht ins Dunkel", begrüßte am Dienstag, dem 14. November
2006, in der Wiener Hofburg zahlreiche prominente Gäste beim "Licht
ins Dunkel"-Empfang. Dieser traditionelle Termin gilt als Eröffnung
der aktuellen Kampagne zu Gunsten behinderter und Not leidender
Kinder sowie von Familien mit Kindern in Not in Österreich. Der
Empfang ist zugleich ein Dank an die zahlreichen Organisationen,
Großsponsoren, Mitarbeiter und freiwilligen Helfer der Aktion.
Neben "Licht ins Dunkel"-Präsident KR Erik Hanke, Geschäftsführerin
Christine Tschürtz-Kny, ORF-Generaldirektorin Dr. Monika Lindner,
Jörg Ruminak, ORF-Leiter der Aktion, Caritas-Präsident Dr. Franz
Küberl, Dr. Roland Siegrist, Präsident der Diakonie Österreich,
Oberst Bruno Gebauer vom österreichischen Bundesheer, das mit seinen
Soldaten wieder die Spendentelefone besetzt,
Generaldirektor-Stellvertreter Rudolf Fischer von Telekom Austria,
die wie immer unentgeltlich die Telefon-Technologie für die
Spendentelefone zur Verfügung stellt, Mitgliedern der
ORF-Geschäftsführung, den "Licht ins Dunkel"-Begründern Kurt Bergmann
und Ernst Wolfram Marboe, vielen "Licht ins Dunkel"-Stars und den
"Seitenblickern" Inge und Prof. "Purzl" Rudolf Klingohr von der
Interspot nahmen zahlreiche andere prominente Unterstützer der
Spendenaktion aus Wirtschaft, Kultur, Sport und Medien an diesem
offiziellen Auftakt teil.
"Licht ins Dunkel" findet heuer zum 34. Mal statt, davon zum 29. Mal
im Fernsehen mit der ganztägigen Spendenshow am 24. Dezember und zum
28. Mal mit einer Hauptabend-Benefizshow, die heuer am 29. November
bereits zum dritten Mal von Barbara Stöckl präsentiert wird.
10,2 Millionen Euro lautete das Vorjahresergebnis der Aktion. Mit
diesen Spenden wurden 425 Sozialhilfe- und Behindertenprojekte in
ganz Österreich unterstützt. Im Rahmen der "Licht ins
Dunkel"-Soforthilfe wurde 3.607 Familien mit 9.692 Kindern geholfen.
Insgesamt wurden für "Licht ins Dunkel" seit seinem Bestehen 1973
mehr als 154 Millionen Euro gespendet.
Bundespräsident Dr. Heinz Fischer: Frage "Ist da jemand?" darf nicht
unbeantwortet bleiben
Der Bundespräsident bedankte sich bei den Organisationen, die dem
Verein "Licht ins Dunkel" angehören, bei den Spenderinnen und
Spendern sowie den medialen Unterstützern der Aktion, insbesondere
dem ORF. Fischer: "'Licht ins Dunkel' ist zu einem Markennamen
geworden, zum Inbegriff für soziales Engagement. Die Frage 'Ist da
jemand?' hat jeder von uns im Ohr. Diese Frage darf nicht
unbeantwortet bleiben - und dafür steht 'Licht ins Dunkel' mit allen
seinen Partnern und dem bewährten System der Zusammenarbeit."
Generaldirektorin Dr. Monika Lindner: "Licht ins Dunkel" als
Herzensangelegenheit
Dr. Monika Lindner wies darauf hin, dass sich der ORF auch heuer
wieder mit all seiner Kraft und all seinen Medien - Fernsehen, Radio,
Internet und Teletext - sowie allen Landesstudios in den Dienst der
guten Sache stellt, und betonte, "dass 'Licht ins Dunkel' und das,
wofür die Aktion steht, nicht Pflichterfüllung eines öffentlichen
Rundfunkunternehmens, sondern Herzensangelegenheit ist". Lindner
weiter: "Es ist gar nicht so einfach, etwas, das so lange besteht,
nicht zur Routine werden zu lassen, sondern immer wieder mit neuem
Leben zu erfüllen - und dazu tragen viele bei. Es sind die Menschen,
die hinter diesen Sendungen, Projekten und Aktionen stehen, die Jahr
für Jahr dieselbe Motivation, Leidenschaft und Begeisterung für
'Licht ins Dunkel' aufbringen."
"Jeder Euro zählt!"
Jörg Ruminak, ORF-Leiter der Aktion, betonte, dass die diesjährige
"Licht ins Dunkel"-Kampagne wieder besonders Einzelspender/innen
ansprechen und mit dem Slogan "Jeder Euro zählt!" von der Wichtigkeit
ihrer Spende überzeugen möchte. Ruminak: "Es gibt keine 'kleinen'
Spenden - vielmehr sind es die vielen einzelnen Spenden, die
alljährlich den Spendentopf füllen - daher ist es uns wichtig, den
Menschen die Scheu vor Ein- oder Zwei-Euro-Spenden zu nehmen. Und die
Großspender sind es natürlich, die dem Spendenergebnis das großzügige
'Sahnehäubchen' aufsetzen." Ruminak unterstrich weiters, dass es dem
ORF wichtig sei, mit "Licht ins Dunkel" zwei Botschaften zu
vermitteln: zum einen Geld zu sammeln für konkrete Hilfeleistung in
vielen Einzelfällen und für viele Projekte, die ohne die
Unterstützung von "Licht ins Dunkel" nicht finanzierbar wären, und
zum anderen auch jene besondere Verantwortung der Medien
wahrzunehmen, die dem Abbau von Barrieren und der Förderung von
Verständnis für Menschen mit besonderen Bedürfnissen und in sozialen
Notlagen diene. Ruminak: "Daher widmet sich auch der diesjährige
Generalspot dem Integrationsgedanken mit der Botschaft, dass jede
Spende zählt, ... damit ein behindertes Kind ganz einfach Kind sein
kann."
Den musikalischen Rahmen für die Auftaktveranstaltung bildeten die
"Swinging Ladies DeLuxe", die Königinnen des österreichischen Swing,
Boogie, Jive & Rock 'n' Roll, Regina Hebein (Gesang, Gitarre,
Saxofon), Barbara Jascht (Keyboard, Background Vocal) sowie Wolfgang
Hering (Kontrabass), die mit den Songs "My Baby Just Cares for Me",
"Santa Claus Is Coming to Town" sowie - als Zugabe - "Pennies from
Heaven" einen Vorgeschmack auf die "Licht ins Dunkel"-Sendung am
Heiligen Abend gaben, in der sie gleichfalls live auftreten werden.
Rückfragehinweis:
ORF - Humanitarian Broadcasting / "Licht ins Dunkel"
Christine Kaiser
(01) 87878 - DW 12422
christine.kaiser@orf.at
http://lichtinsdunkel.ORF.at
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