- 26.10.2006, 12:33:57
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Karas: Österreich als Technologiestandort ausbauen
SME-Intergruppe diskutiert neues Europäisches Technologieinstitut
Straßburg, 26. Oktober 2006 (ÖVP-PD) "Es ist zu begrüßen, das
die finnische EU-Ratspräsidentschaft die Notwendigkeit einer
akkordierten europäischen Innovationspolitik verstärkt in den
Vordergrund stellt. Innovation ist tatsächlich der einzige Weg für
europäische Unternehmen langfristig im internationalen Wettbewerb
einen Spitzenplatz einzunehmen", sagte ÖVP-Delegationsleiter Mag.
Othmar Karas als Vorsitzender der fraktionsübergreifenden KMU-
Intergruppe des Europäischen Parlaments bei einer Sitzung zum Thema
'Finnovation - Welchen Mehrwert hat ein Europäisches
Technologieinstitut für KMU?' in Straßburg. ****
Die Mitglieder der SME-Intergroup unterstützten auch mit
breiter Mehrheit den Vorschlag der EU-Kommission zur Schaffung
eines Europäischen Technologieinstitut (EIT) als notwendiger Teil
der neuen Lissabon-Strategie. Die zuständigen Berichterstatter der
EVP sowie der PSE-Fraktion zum EIT, Reino Paasilinna (PSE) und
Romana Jordan-Cizelj (EVP) waren einer Meinung: "Das neue
Technologiezentrum wird einen wichtigen Schritt darstellen, um die
Lücke zwischen Europa und den USA in Bezug auf Höhere Bildung,
Forschung und Innovation zu schließen. Dieses Dreieck muss im
Zentrum unserer Überlegungen stehen. Primäres Ziel muss es sein,
neue Partnerschaften zwischen den einzelnen Forschungseinrichtungen
Europas zu schaffen und diese auszubauen".
Auch Karas forderte, dass das EIT auf den schon existierenden
Forschungseinrichtungen der EU-Mitgliedstaaten aufbauen und diese
in den Prozess der Stärkung des Wissensstandortes Europa
integrieren müsse. "Wir brauchen neue Technologie-Netzwerke und
Ansprechpartner. Ich unterstütze daher auch die Bewerbung Wiens als
Standort für das EIT, denn Österreich ist ein perfekter
Technologiestandort", so Karas. "Ich freue mich aber vor allem,
dass nun die Debatte in Europa zwischen den Forschungsakteuren und
der Politik in Schwung kommt. Nur durch eine intensive, offene und
konstruktive Debatte können Politik, Industrie und Wissenschaft
voneinander lernen um gemeinsam die Herausforderungen der Zukunft
zu meistern", so Karas abschließend.
Rückfragen: MEP Mag. Othmar Karas, Tel.: 0033-3-881-5627
(okaras@europarl.eu.int) oder Mag. Andrea Strasser, EVP-ED
Pressestelle, Tel.: 0032-473-311175 (astrasser@europarl.eu.int)
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