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Grüne Wien fordern Gesetzesänderung - höchstens 25 SchülerInnen pro Klasse

Jerusalem: "Freue mich über Zustimmung von Häupl"

Wien (OTS) - "Ich bin mit der Antwort von Landeshauptmann Häupl im heutigen Wiener Landtag zufrieden", stellt die Schulsprecherin der Grünen Wien, Landtagsabgeordnete Susanne Jerusalem fest. "Es besteht nun die große Chance, dass Wien sein Schulgesetz ändert und 25 SchülerInnen als Höchstzahl für die Wiener Volks- und Hauptschulen festschreiben wird."

Ausgehend von der Tatsache, dass z.B. in der Hauptschule Afritschgasse 29 SchülerInnen in der 1. Klasse sitzen bzw. 27 in den ersten Klassen der Volksschule Kleine Sperlgasse, gab Häupl zu, dass etwa eine Durchschnittszahl von 25,1 bei den Hauptschulen, den SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen in der Aftritschgasse nichts nutze. Er werde auch dem Vorwurf des Missmanagements nachgehen, denn selbstverständlich müssten die Ressourcen "richtig" eingesetzt werden. Die Grünen Wien haben heute einen Antrag auf Herabsetzung der Höchstzahl auf 25 eingebracht, Jerusalem bewertet die Zusage von Häupl, den Antrag sorgsam prüfen zu wollen und sich eine derartige Änderung vorstellen zu können, als halbe Zusage.

Jerusalem geht davon aus, dass das Wiener Schulgesetz geändert werde:
"Nicht mehr als 25 Schülerinnen und Schüler pro Klasse ist ein Schritt in die richtige Richtung", der Stadtschulrat könne dann nicht mehr einige Schulen krass benachteiligen.

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