- 06.09.2006, 13:39:21
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Sondersitzung: Strache: Massenzuwanderung hauptverantwortlich für Bildungsdesaster
FPÖ für Übernahme des hessischen Bildungsmodells - "Erst Deutsch, dann Schule"
Wien, 05-09-2006 (fpd) - "Es sei erfreulich, daß sowohl die
schwarz-orangene Bundesregierung wie auch die beiden
Pseudo-Oppositionsparteien SPÖ und Grüne die Notwendigkeit einer
Debatte des Bildungsdesasters erkennen", stellte heute FPÖ-Obmann HC
Strache zur angekündigten Sondersitzung des Nationalrates fest. ****
Ohne das Problem der Massenzuwanderung beim Namen zu nennen, werde es
aber nicht möglich sein, das Bildungsdesaster zu bereinigen. Gerade
durch den enormen Zustrom von Personen aus Ländern mit fremden
Sprachen sei eine Situation geschaffen worden, die jetzt auf dem
Rücken der österreichischen Eltern und Kinder außer Kontrolle gerate,
kritisierte Strache.
Die FPÖ schlägt vor, nach hessischem Vorbild Kinder mit
Migrationshintergrund, also auch Kinder von Eingebürgerten, ein Jahr
vor der Einschulung einem Deutschtest zu unterziehen. Sind keine
ausreichenden Kenntnisse der deutschen Sprache vorhanden, so sollen
die Kinder in Sprach-Kindergärten altersgerecht geschult werden.
Ältere Kinder von Zuwanderern müssen in Kursen die deutsche Sprache
lernen, bevor sie am Unterricht teilnehmen können. Insgesamt dürfe
jedoch der Anteil von Kindern mit Mitgrationshintergrund im
Regelschulwesen den Wert von 30 Prozent nicht überschreiten, so
Strache.
"Um den heißen Brei herumzureden, bringt überhaupt nichts",
appellierte Strache an die "Vierer-Allianz" von ÖVP, SPÖ, "Nur noch
25-Tage-BZÖ" und Grünen, endlich das zentrale Bildungsproblem an der
Wurzel zu packen und kein politisches Stegreif-Theater kurz vor einer
Wahl abzuhalten". (Schluß)
Rückfragehinweis:
FPÖ
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