FP-Schock: Wiener Stadtverwaltung versagt weiterhin bei Arbeitsmarktpolitik
Steigende Zahl an "Gastarbeitslosen" verschärft das Problem zusätzlich
Wien, 03-08-2006 (fpd) - "Nachdem Wien auch 2005 das Bundesland
mit dem geringsten Beschäftigungswachstum war (+ 0,4 %), musste man obendrein feststellen, dass dieses ohnehin bescheidene Plus ausschließlich Ausländern zugute gekommen ist", zeigte heute der Finanz- und Wirtschaftssprecher der Wiener Freiheitlichen, StR DDr. Eduard Schock, auf.
Während inländische Arbeitskräfte weiter abgebaut worden seien, legten die ausländischen um 3,5 % zu. Es sei ein Verdrängungswettbewerb im Gange, trotz dessen die Ausländerarbeitslosigkeit 2005 mit 14,2 % deutlich über dem Schnitt liege, führte Schock aus.
"Auch im 1. Halbjahr 2006 muss Wien eine harsche Niederlage in der Wirtschaftspolitik hinnehmen", kommentierte Schock die aktuellen Arbeitslosenzahlen. Mit 9,8 % weise Wien wiederholt die höchste Arbeitslosenrate aller Bundesländer auf und liege damit auch deutlich über dem Bundesschnitt von 7,4 %.
Angesichts dieser Situation erscheine es doppelt absurd, dass die sozialistische Stadtverwaltung der Verdrängung der heimischen Arbeitskräfte durch ausländische tatenlos zusehe, hielt Schock fest.
"Wir Freiheitlichen fordern die SP-Stadtverantwortlichen auf, am Arbeitsmarkt endlich nach dem Grundsatz ‚Österreich zuerst’ zu handeln", schloss Schock. (Schluß)
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