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Macht man das so? Maliks Phantasien zu aktuellen ÖBB-Geschichten

Malik-OTS-Nachricht_8 über den nötigen Umgang mit komplexen Problemen und Systemen

St.Gallen (OTS) - Fredmund Malik, derzeit als leidenschaftlicher Extrem-Bergsteiger in den Dolomiten urlaubend, staunte nach seinem steilen Abstieg - von seiner gestrigen Klettertour - über die neuesten Nachrichten. Darüber, dass es in den ÖBB keine Corporate Governance Regeln geben solle. Darüber, welch große Dichtkunst an kurzlebige Nachrichten und Druckwerke verschwendet werde. Darüber, dass gemeint werde, ein vorhandenes Schriftwerk ersetze unternehmerische Intelligenz, gesunden Charakter sowie die Fähigkeit, Wirkungen und Rückwirkungen vorherzusehen und demnach zu handeln. Ob man auch glaube, fragte sich Malik stutzig, dass jeder, der eine Bibel besitze, deswegen schon ein Glaubender sei. Nicht minder nahm Malik wunder, dass - bei aller herrschenden Expertise - nahezu in Vergessenheit geraten sei, dass der ÖBB-Vorstand und -Aufsichtsrat zu Jahresbeginn 2005, bezüglich einer Entscheidung für einen neuen ÖBB-Personenverkehrs-Vorstand, Frau Dkfm. Wilhemine Goldmann so klar wie öffentlich favorisiert als auch trotz Bedenken des zuständigen Ministers angestellt habe, wie man heute noch in den Medienarchiven nachlesen könne.

In Anbetracht der aktuellen Berichterstattung, die nur politische Motive als ärmlich dastehende Erklärung anzugeben habe, staune Malik insbesondere darüber, dass die damalige Besetzung betreffender ÖBB-Vorstandsposition mit bewusster "SPÖ-naher" und "weiblicher" Wilhelmine Goldmann, nach Bekanntgabe der Entscheidung für diese, nahezu nur den Hinweis auf die "ehemalige Postbus-Chefin" wert gewesen sei. Hätten sich die ÖBB nun auch auf öffentliche Vorwürfe einzustellen, sinnierte Malik zwischen Knödeln und Speck über die sich damit auftuenden Möglichkeiten, dass sich die ÖBB skandalöse und den Staat schädigende PR-Fehler erlaubt habe, weil sie es verabsäumt haben, einen expliziten Hinweis auf die politische Orientierung und das weibliche Geschlecht von Frau Goldmann zu geben, zumal intern weder das eine noch das andere für die Personalentscheidung relevant gewesen sei...? "Der offenbar ungewöhnliche und daher nicht zu fassende Umstand, dass ein schwarz-oranger Eigentümervertreter eine ÖBB-Vorstands-Position mit einer weiblichen und noch dazu SPÖ-nahen Bewerberin besetzt, müsste doch damals, angesichts des scheinbar herrschenden Verständnisses, die noch viel größere Sensation gewesen sein...!", meinte Malik laut nachdenkend und irritiert beim Abendessen nach seiner Bergtour. Welches er, um sich vor potentiellen kriminellen Kontakten zu schützen, zur Sicherheit abgeschieden und allein zu sich genommen hat, berichtet die gestern dort anwesende Stubenfliege heute via APA-OTS.

Hinweise zur Malik-OTS-Nachrichten-Aktion:
Alle Malik-OTS-Nachrichten und Hintergründe im OTS-Austria-Logbuch:
www.malik-mzsg.ch/ots_logbuch
Unternehmen: www.malik-mzsg.ch
Kybernetik: www.managementkybernetik.com

Achtung! Sie können im Rahmen dieser Aktion Ihre Feedbacks an folgende E-Mailadresse richten: austria@malik-mzsg.ch Sie werden gelesen und in die Überlegungen zur Malik-OTS-Nachrichtenaktion integriert. Es wird um Verständnis gebeten, dass sie aus konzeptionellen Gründen nicht im Einzelnen beantwortet bzw. bearbeitet werden können.

Rückfragen & Kontakt:

Pressestelle Prof. Dr. Fredmund Malik
austria@malik-mzsg.ch

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