Schicker: Abberufung von Frau Goldmann wäre eine Sauerei gewesen

Wien (OTS) - "Wenn Vorstandsdirektorin Goldmann schon wegen dem
Kopieren von Notenblättern eine Verwarnung erhält, dann müsste der
Aufsichtsratvorsitzende Malik eigentlich zurücktreten, der - wenn man
den Medienberichten glaubt - offensichtlich Insidergeschäfte
abwickelt und zusätzlich zu seiner Aufsichtsratfunktion auch
ordentliche Beraterhonorare von der ÖBB kassiert", so
Verkehrsstadtrat Schicker anlässlich der versuchten Demontage von
Wilhelmine Goldmann. "Ebenso müsste Malik von seiner Funktion bei der
Wirtschaftsuniversität St. Gallen zurücktreten, denn wenn den
Studenten solche Sitten eventuell vorgetragen und schmackhaft gemacht
werden, droht uns ja regelrecht eine Verwilderung im
Wirtschaftsbereich", so Schicker. So nebenbei dürfe auch die Rolle
des ehemaligen Bundesministers Böhmdorfer hinterfragt werden, der als
Aufsichtsrat der ÖBB so wie Malik Beraterhonorare erhalte. (Schluss)
kel

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DI Thomas Keller
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