• 01.07.2006, 12:18:05
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Umfahrung Ennsdorf-Enns-Asten eröffnet

Pröll, Pühringer: Verbessert Wirtschaftsstandort und Lebensqualität

St. Pölten (OTS) - Nach einer Bauzeit von rund 3 Jahren konnten
heute Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Oberösterreichs
Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, Oberösterreichs
Landeshauptmannstellvertreter Franz Hiesl und Staatssekretär Helmut
Kuckacka die rund 10 km lange B1 Umfahrung Ennsdorf-Enns-Asten
eröffnen. Die neue Umfahrung nimmt in der Gemeinde St. Valentin ihren
Anfang und führt nördlich an Ennsdorf und Enns vorbei bis zur
Autobahnanschlussstelle Asten. Das Straßenprojekt entlastet die
Region vom Durchzugsverkehr und sichert die bessere Erschließung der
Industriezonen im Ennshafen. Die Kosten für das Land Niederösterreich
liegen bei rund 19 Mio. Euro.

Für Landeshauptmann Pröll beginnt mit dem heutigen Tag in der
Region eine neue Zeitrechnung in der Verkehrspolitik. So gewinne
durch die Fertigstellung dieser Umfahrung die gesamte Region an
Standortqualität und Lebensqualität. Zudem eröffne der Ausbau des
Verkehrswegenetzes auf Straße, Schiene und Wasser angesichts der
neuen europäischen Perspektive zusätzliche wirtschaftspolitische
Möglichkeiten. Zufrieden zeigte sich Pröll auch darüber, wie bei
diesem umfassenden Straßenprojekt Konflikte und Spannungsfelder unter
Berücksichtigung der Umwelt gelöst wurden. Pröll unterstrich auch die
mustergültige Kooperation zwischen den Bundesländern Niederösterreich
und Oberösterreich.

Landeshauptmann Pühringer bezeichnete die neue leistungsfähige
Umfahrung als eine Zäsur für die ganze Region. Ein ausgebautes und
sicheres Straßennetz seien für den Wirtschaftsstandort und zur
Sicherung der individuellen Mobilität der Bürger notwendig. Der
globale Wettbewerb verlange rasche und leistungsfähige
Verkehrsverbindungen. Zudem sei dieses Projekt ein Paradebeispiel für
die gute bundesländerübergreifende Zusammenarbeit.

Die 10,1 km lange Umfahrung wurde mit einem Kostenaufwand von 76,2
Mio. Euro errichtet und bewirkt für das Ortsgebiet von Ennsdorf eine
Verkehrsreduktion von bis zu 70 Prozent. Auf niederösterreichischer
Seite wurde unter anderem eine neue Ennsbrücke mit einer Länge von
260 Metern, der 110 Meter lange "Grüntunnel" unter dem Mauthausener
Gleis sowie die anschließende "Weiße Wanne" (wasserdichtes
Stahlbetonbauwerk) unter der Ennsdorfer Schleife mit einer Länge 245
Metern errichtet. Die zweispurige Fahrbahn wurde mit einer Breite von
8,5 Metern ausgeführt.

Nähere Informationen: NÖ Straßendienst, Ing. Markus Hahn, Tel.:
02742 9005 14737.

Rückfragehinweis:
Niederösterreichische Landesregierung
Stabstelle Öffentlichkeitsarbeit und Pressedienst
Tel.: 02742/9005
http://www.noe.gv.at/nlk

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