- 07.06.2006, 16:32:57
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Interessenvertretung der Tabaktrafikanten gratuliert Zollfahndung zum Erfolg
Branchensprecher Trinkl: "Unsere Warnungen wurden bestätigt: Wer Tabak außerhalb der legalen Wege beschafft, gerät in Kontakt mit der organisierten Kriminalität"
Wien (PWK374) - "Ich gratuliere der Zollfahndung zum großartigen
Fahndungserfolg gegen die Zigarettenmafia", freut sich Peter Trinkl,
Obmann des Bundesgremiums der Tabaktrafikanten in der
Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Er sieht den Erfolg aber auch als
Alarmzeichen: "Leider bestätigt der Erfolg aber auch unsere
Warnungen: Es geht nicht mehr nur um Konsumentenkäufe jenseits der
Grenze. Die organisierte Kriminalität rund um den Zigarettenverkauf
ist mitten in Österreich. Und wer in Österreich Tabak außerhalb der
legalen Wege beschafft, gerät in Kontakt zur organisierten
Kriminalität und macht sich selbst strafbar."
Trinkl erinnert an das im April vorgestellte Aktionsprogramm gegen
den Schmuggel, das, wie die illegale Zigarettenfabrik mitten in
Österreich zeigt, dringender denn je umzusetzen ist. Notwendig sind
demnach mehr Kontrollen, mehr Personal für die Zollfahndung,
konsequente und strenge Bestrafung von Schmuggel und Abgabenhehlerei,
eine Fortführung der 25 Stück-Regel und eine massive Aufklärung der
Bevölkerung. "In diesem Fall kam der Tabak aus Südamerika, die
Maschinen aus Bulgarien. Das zeigt, dass niemand weiß, was er
bekommt, wenn er Tabak auf illegalem Weg beschafft", weiß Trinkl.
Besondere Aktualität erhält nun die Informationskampagne in
Trafiken, wo Kunden derzeit gerade mit Plakaten und Flugblättern über
die Gefahren des Zigarettenschmuggels informiert werden. (JR)
Rückfragehinweis:
Wirtschaftskammer Österreich BGr der Tabaktrafikanten Dr. Rolf Gleißner Tel.: (++43) 0590 900-3338 mailto:rolf.gleissner@wko.at http://wko.at/tabaktrafik
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