- 07.06.2006, 10:10:53
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ÖAMTC holte Gattin von Hugo Portisch mit Ambulanzjet heim
Helfer in den Pfingstferien im Dauereinsatz - 34 verunglückte Urlauber wurden nachhause überstellt
Wien (OTS) - "Wir haben während der Pfingstferien täglich 800
Notrufe bearbeitet", sagt Michael Tagunoff von der
ÖAMTC-Schutzbrief-Nothilfe. Von Mykonos nach Kärnten, von Sardinien
nach Graz und von der Toskana nach Wien: Für 34 verunglückte oder
erkrankte Urlauber musste der Rücktransport nach Österreich
organisiert werden. Darunter auch für die Gattin des Journalisten
Hugo Portisch, die während eines Aufenthalts im Ferienhaus in der
Toskana erkrankte. "Da sich ihr Zustand leider dramatisch
verschlechterte, haben wir beschlossen, sie so rasch wie möglich
zurück nach Wien zu holen", erklärt Tagunoff. Gestern, Dienstag, um
17 Uhr kam sie in Begleitung ihres Mannes am Wiener Flughafen an und
wurde ins Krankenhaus überstellt.
22-jähriger Kärntner mit Quad über felsigen Abhang gestürzt
Per Linienflug mit Arztbegleitung heimgeholt wurden:
* Der 22-jährige Oliver T. aus Ferndorf in Kärnten. Der junge
Kärntner ist auf Mykonos mit einem Quad über einen felsigen Abhang
gestürzt. Das Fahrzeug hat sich dabei überschlagen. Der 22-Jährige
wurde wegen Verdachts auf innere Blutungen mit dem
Militärhubschrauber nach Heraklion auf Kreta verlegt. "Nach der
Kontaktaufnahme mit uns haben wir den Verunglückten am Pfingstsonntag
zurück nach Österreich geholt", sagt Tagunoff.
* Für die beiden Steirer Renate und Bernhard S. endete ein
Motorradunfall in Nuoro auf Sardinien glimpflich. Die 42-jährige
Steirerin erlitt einen Knöchel- und Schienbeinbruch, ihr Begleiter
einen Sprunggelenkbruch. Von einem Arzt begleitet wurden beide nach
Graz geflogen.
* Die 65-jährige Eva B. aus Baden bei Wien rutschte in E-Toledo
unglücklich aus und zog sich einen Knöchelbruch zu. Ebenfalls
gestürzt ist die 83-jährige Tirolerin Gertrud S. in Porto Christo in
Spanien. Beide wurden per Linienflug zurück nach Österreich und in
Begleitung eines Sanitäters ins Krankenhaus Baden bzw. Innsbruck
gebracht.
Für alle anderen Patienten hat der ÖAMTC in den Pfingstferien
Heimtransporte per Ambulanzwagen organisiert. Außerdem wurden 150 auf
der Urlaubsreise liegen gebliebene Autos in die Heimat transportiert.
Die Kosten für die Rückholungen werden für die
ÖAMTC-Schutzbrief-Inhaber zur Gänze vom Club übernommen.
ÖAMTC-Schutzbrief behütet über 2,3 Millionen Österreicher
123.000 Anrufe hat das Team der Schutzbrief-Nothilfe im
vergangenen Jahr entgegengenommen. 2.500 Patienten wurden betreut,
1.429 Krankentransporte aus dem Ausland durchgeführt, davon kam 84
Mal der Ambulanzjet zum Einsatz. Und den Helfern ist kein Weg zu
weit: "Die Rückholungen haben uns im vergangenen Jahr z.B. nach
Libyen ins Akakus-Gebirge und nach Argentinien geführt", sagt
Tagunoff. An der Spitze der Rückholungsländer steht Italien, gefolgt
von der Türkei und Spanien.
Weitere Informationen über den ÖAMTC-Schutzbrief und alle
Nothilfe-Leistungen des Clubs findet man auf der Homepage unter
www.oeamtc.at/schutzbrief.
(Schluss)
Rückfragehinweis:
ÖAMTC-Öffentlichkeitsarbeit
Margret Handler
Tel.: +43 (0) 1 711 99-1218
mailto:pressestelle@oeamtc.at
http://www.oeamtc.at
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