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Gradwohl zeigt Verständnis für Kritik der IG Milch an Förderwesen

Wien (SK) - Für die heute Montag von der IG Milch ausgesprochene Kritik am neuen Förderprogramm für den ländlichen Raum hat SPÖ-Agrarsprecher Heinz Gradwohl volles Verständnis. "Die Bauern von der IG Milch haben völlig recht, wenn sie sagen, dass bestehende Ungerechtigkeiten fortgeschrieben werden, sodass das Bauernsterben munter weiter gehen wird", so Gradwohl. ****

Der sogenannte Strukturwandel werde "vom ÖVP-Bauernbund mit Akribie betrieben, da er größere Betriebe will, und kleine daher ruhig verschwinden können", sagte Gradwohl. Das sei auch der Grund, warum kleine und Bergbauern vom Bauernbund nicht vertreten werden. In dieses Konzept der ÖVP-Bauern gehöre auch die Verlagerung der Förderungen vom Grünland in Gunstlagen.

"Die ÖVP beschimpft die SPÖ immer als die großen Enteigner. Tatsächlich ist es der ÖVP-Bauernbund, der mit seiner Politik eine kalte Enteignung betreibt, wie sich durch die Betriebsprämienverordnung gezeigt hat", sagte Gradwohl. "Das Land braucht starke, aufrechte und ehrliche Bauern, wie sie in der IG Milch zu finden sind, und keine Marionetten der Großbauern, wie es Bauernbund-Chef Grillitsch ist", schloss Gradwohl. (Schluss) ns

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