Kräuter zu Eurofighter: Transparenz unverzichtbar, Verdacht auf illegale Geldflüsse

Wien (SK) - Für SPÖ-Rechnungshofsprecher Günther Kräuter ist
angesichts der aktuellen Meldungen über die Eurofightercausa
"völlige Transparenz" seitens der Bundesregierung die einzige
Möglichkeit, den wachsenden Verdacht betreffend illegale Vorgänge und
Geldflüsse auszuräumen. Kräuter: "Da die Regierung trotz
unbestreitbarer Voraussetzungen für die Prüfung der
Ausstiegsmöglichkeit aus dem Eurofighterdeal vollkommen abblockt,
fragt sich die Bevölkerung täglich stärker nach dem "cui bono", also
dem "wem nützt das Ganze". Nach der glatten Schüssel-Unwahrheit im
Zusammenhang mit einer Wirtschaftsplattform, die angeblich die
Kampfjets bezahlt, ist auch den Angaben der Regierung über Inhalte
des Kaufvertrages keinerlei Vertrauen zu schenken." Daher erhebt die
SPÖ neuerlich die Forderung, alle Unterlagen über den Eurofighterdeal
im Rechnungshofausschuss vorzulegen. ****

Für Kräuter ist aber auch die Vorlage aller Verträge und
Hintergründe über angebliche Gegengeschäfte unverzichtbar, da der
Ankauf des teuersten Fluggerätes in erster Linie mit den "exzellenten
Gegengeschäften" begründet wurde. (Schluss) se/mp

Rückfragehinweis:
Pressedienst der SPÖ
Tel.: 01/53427-275
http://www.spoe.at

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