- 22.02.2006, 16:18:54
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Ball bei Schwerarbeit liegt nun bei ÖGB und AK
WKÖ hat von Beginn an vor einer Schwerarbeiterregelung gewarnt, die von den Kriterien zur Feststellung von Schwerarbeit her undurchführbar ist
Wien (PWK097) - Die Wirtschaftskammer Österreich betont, dass sie
von Anfang an vor einer Schwerarbeiterregelung gewarnt hat,die von
den Kriterien zur Feststellung von Schwerarbeit her undurchführbar
ist. Bei der vorliegenden Schwerarbeiterregelung gibt es aber auf
breiter Ebene sowohl technische, politische als auch administrative
und verfassungsrechtliche Schwierigkeiten.
Gewerkschaft und Arbeiterkammer haben jedoch darauf bestanden, die
Regelung trotzdem zu beschließen. Nun sollen aber auch sie
konstruktiv an der Lösung mitwirken und kein parteipolitisches Spiel
spielen.
Die WKÖ hat sich für eine individuelle Vorgehensweise
ausgesprochen, die Arbeiterkammer und der Gewerkschaftsbund jedoch
für eine Regelung auf Kollektivvertragsebene, auf der aber keine
gangbaren Kriterien zustande kamen.
Ganz klar, dass jetzt der Ball bei AK und ÖGB liegt. Jetzt eine
heiße Kartoffel, die von diesen beiden Verbänden heiß gemacht wurde,
an die Wirtschaftskammer weiter zu geben, kommt jedenfalls nicht in
Frage! (Ne)
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Wirtschaftskammer Österreich Stabsabteilung Presse Mag. Markus Nepf Tel.: (++43) 0590 900-4599 Fax: (++43) 0590 900-263 mailto:markus.nepf@wko.at http://wko.at/Presse
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