- 03.02.2006, 12:23:59
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Scheuch erschüttert über FPÖ-Strategiepapier
Bezeichnend für die Zerstörungspolitik dieser Anti-Haider-Partei - Keine Lösungen für die Probleme der Menschen, keine Ideen für die Zukunft des Landes
Wien (OTS) - "Das ist wieder einmal entlarvend für die
Zerstörungspolitik der verbliebenen Vertreter der Alt-FPÖ", so
Bündnissprecher NRAbg. DI Uwe Scheuch zu den Inhalten des dem BZÖ aus
höchsten FPÖ-Kreisen zugespielten internen Strategiepapiers. "Diese
Partei hat keine Lösungen für die Probleme der Menschen, keine Ideen
für die Zukunft des Landes und will keine Verantwortung in Österreich
übernehmen. Und heute hat sich einmal mehr bestätigt, dass einziges
Ziel der Politik dieser FPÖ die Zerstörung Haiders ist. Dass ihre
eigentliche Aufgabe und die Rechtfertigung für ihre Tätigkeit als
Politiker die Arbeit für das Land und seine Bürger ist, scheint
vielen dieser Herrschaften überhaupt nicht bewusst zu sein. Scheinbar
fehlt ihnen der diesbezügliche intellektuelle Horizont."
Bezeichnend sei auch, dass sich Herr Stritzl, der ehemalige
Chefredakteur der Kleinen Zeitung Kärnten und aktive Kolumnist in der
"Kärntner Woche", als Berater der FPÖ-Zerstörungspolitik betätige.
"Dass hier ein aktiver Mitarbeiter des mächtigen Styria-Konzerns die
Aufklärungs- und Propagandaarbeit (sic!) der FPÖ unterstützt, schlägt
dem Fass den Boden aus. Und die Vertreter dieser Medien finden nichts
dabei und tun das als private Angelegenheit ab? Weit sind wir
gekommen", so der Bündnissprecher weiter. Einmal mehr werde nun klar,
dass in vielen Medien dieses Landes, insbesondere in Kärnten, eine
Hetze gegen Haider und das BZÖ betrieben werde, die auch vor
Kooperationen mit der Alt-FPÖ und deren Zerstörungspolitik nicht
zurückschrecke.
"Es freut mich, dass es Vertreter in hohen FPÖ-Kreisen gibt, die uns
derartig hetzerische Papiere zuzuspielen, weil sie nicht damit
einverstanden sind, dass einziges Ziel der heutigen FPÖ die
Zerstörung Haiders ist. Viele in der jetzigen FPÖ haben Haider ihren
Aufstieg zu verdanken, aber nur wenige haben den Anstand einzusehen,
wie schäbig, visionslos und inhaltsleer die Politik der Führung
dieser nunmehrigen Anti-Haider-Partei ist", so der Bündnissprecher.
Dass sich die FPÖ aber nicht mehr lange halten werde, zeigen die
immer offener zu Tage tretenden internen Grabenkämpfe in dieser
Partei. "In der FPÖ brodelt es. Auf der einen Seite steht der
Rechtsaußen Stadler mit seinem erzkatholischen und reaktionären
Politikverständnis, auf der anderen Seite die Gruppe um den nicht
gerade wegen seiner intellektuellen Fähigkeiten bekannten Obmann
Strache. Die politische Landschaft in Österreich darf auf den Ausgang
dieses Konfliktes gespannt sein."
Das dem BZÖ zugespielte FPÖ-Strategiepapier können sie unter
http://www.bzoe.at/_sideboxes/files/nr_wahl_2006.pdf auf der Homepage
des BZÖ abrufen.
Rückfragehinweis:
Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ)
Tel.: 01 - 512 04 04
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