• 03.02.2006, 12:13:53
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  • OTS0156 OTW0156

SJÖ fordert echte Zivildienst-Verpflegungsgeldregelung

Wien (SK) - Ludwig Dvorak, Vorsitzender der Sozialistischen Jugend
Österreich (SJÖ), erachtet die Jubelmeldungen von Innenministerin
Prokop über die angebliche Einigung bei der
Zivildienst-Verpflegungsgeldfrage als charakteristisch für die
Desinformationspolitik der ÖVP. "Tatsache ist, dass die
Innenministerin sich offensichtlich mit zwei großen
Trägerorganisationen geeinigt hat. Die Zivildiener selbst wurden
nicht gefragt. Aber das hat ja schon seit 2000 System", so Dvorak am
Freitag gegenüber dem Pressedienst der SPÖ. ****

Bezeichnend findet Dvorak auch die Reaktion der Jungen Volkspartei:
"Mit ihrem unkritischem Beifall outet sich die JVP einmal mehr als
die Cheerleader-Vereinigung der ÖVP. Der aktuelle Entwurf ist äußerst
kritikwürdig, da er die Verpflegung der Zivildiener definitiv nicht
sicherstellt, ein Resultat, dass wir uns nach sechs Jahren
Unrechtspolitik und zwei Verfassungsgerichtshof-Urteilen eigentlich
erwarten dürften. Prokops Politik besteht im Wesentlichen darin, dass
sie ihre Verantwortung auf die Trägerorganisationen abwälzt, während
diese sie an die Zivildiener weitergeben." (Schluss) wf/mm

Rückfragehinweis: SJÖ, Wolfdietrich Hansen, 01 523 41 23 oder 0699 19
15 48 04, http://www.sjoe.at

Rückfragehinweis:
Pressedienst der SPÖ
Tel.: 01/53427-275
http://www.spoe.at

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