• 10.01.2006, 10:55:03
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Scheibner übt heftige Kritik an der exorbitanten Strom- und Gaspreiserhöhung in Wien

"Im Bereich der Werbung gibt es für Wien Energie ein immenses Sparpotenzial"

Wien (OTS) - Heftige Kritik an der exorbitanten Strom- und
Gaspreiserhöhung in Wien übte heute der Klubobmann des Freiheitlichen
Parlamentsklubs Abg. Herbert Scheibner. "Ein durchschnittlicher
Haushalt wird ab März für Gas acht Euro mehr im Monat zahlen müssen,
das ist ein Anstieg um 17,2 Prozent. Beim Strom macht die Teuerung
5,1 Prozent aus.

Diese Teuerung bei den Energiekosten sei eine reine Schröpfaktion
und nun anscheinend der Dank des "Roten Wiens" an seine Bürger für
das Erreichen der absoluten Mehrheit. Auch das Argument , wonach die
anderen Landesversorger die Preise bereits in den vergangenen Monaten
erhöht hätten, könne man hier nicht gelten lassen, da sich Wien
Energie schon im letzten Jahr durch die Umstellung des
Verrechnungsmodus ein "ordentliches Körbergeld" erwirtschaftet habe.
"Auch das war eine versteckte Belastung für die Strom- und
Gasbezieher", betonte Scheibner.

Anstatt nun einen durchschnittlichen Wiener Haushalt alleine durch
die Strompreiserhöhung um knapp 100 Euro pro Jahr mehr zu belasten,
sollte Wien Energie die Inserate, die sie laufend in den zahlreichen
SPÖ-Postillen schaltet, lieber abstellen. Gerade im Bereich der
Werbung gebe es für Wien Energie ein immenses Sparpotenzial, meinte
Scheibner abschließend.

Rückfragehinweis:
Pressereferat Freiheitlicher Parlamentsklub

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