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Sternsingeraktion 2006 ist zu Ende: Die Heiligen Drei Könige danken zufrieden ab!

Wien (OTS) - Die Sternsingerinnen und Sternsinger der Katholischen Jungschar haben mit ihrem Einsatz ein wichtiges Zeichen gesetzt. Auf ihren Einsatz für eine gerechtere Gesellschaft können die Buben und Mädchen stolz sein. "Solidarität ist ein Wert, zu dem man sich bekennen sollte", würdigte Bundespräsident Heinz Fischer das Engagement der 90.000 Sternsingerinnen und Sternsinger.

Die Sternsingeraktion 2006 war sehr erfolgreich: Rund 90.000 Kinder und über 30.000 Jugendliche und Erwachsene waren bei Österreichs größter Solidaritätsaktion für Menschen in der "Dritten Welt" unterwegs. Dass auch heuer wieder ein tolles Sammelergebnis erzielt werden wird, zeichnet sich bereits jetzt ab: Sind doch die Heiligen Drei mit vollen Kassen zurückgekehrt.

Wie viel haben die SternsingerInnen in ganz Österreich ersungen?

Bei 3.500 Pfarren in ganz Österreich ist klar: Es wird noch einige Wochen dauern, bis die letzten Euro und Cent gezählt sind. Außerdem werden in den nächsten Wochen auch noch viele ÖsterreicherInnen, die von den Heiligen Drei Königen nicht persönlich an der Haustüre angetroffen wurden, ihre Sternsingerspende per Erlagschein einzahlen. Im Vorjahr wurden 15,43 Mio. Euro ersungen. Mit den gesammelten Spenden bewegen die Partnerorganisationen der Dreikönigsaktion unglaublich viel Positives: Über 500 Hilfsprojekte werden pro Jahr in Afrika, Lateinamerika und Asien finanziert, über eine Million Menschen direkt unterstützt.

Für 2006 stehen Im Fokus der "Hilfe unter gutem Stern":

Südafrika: Ausbildungsprogramme für Kinder und Jugendliche bieten eine Alternative zum Leben auf der Straße in der von Arbeitslosigkeit, HIV/AIDS, Gewalt und Kriminalität gezeichneten Stadt Mariannridge im Südosten Südafrikas.

Kolumbien: Unterstützung beim Anbau von Lebensmitteln und eine Verbesserung der Vermarktung ihrer Produkte schaffen für Kleinbauernfamilien eine sichere Basis in einer Region, wo die Landbevölkerung nur all zu oft zwischen die Fronten der Drogenmafia, Guerilla und dem Militär gerät.

Philippinen: Große Landstriche auf dem Inselstaat stehen vor dem Bankrott ihres ökologischen Systems. Biolandbau bietet für betroffene Bauernfamilien eine Alternative zu den immer geringer werdenden Erträgen aus der konventionellen Landwirtschaft.

Herzlichen Dank an alle Sternsingerkinder, an alle MitarbeiterInnen der Sternsingeraktion und an alle SpenderInnen!

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oder Robert Gerstbach-Muck,
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