Strache: Austritt Österreichs aus der EU mögliche Fortsetzung der jetzigen Fehlentwicklungen!
FPÖ-Volksbegehren muß zu einer "echten Watschen" für die schwarz-orangene Bundesregierung werden!
Wien (OTS) - Der schwarz-orangene Vasallenkurs der
österreichischen Regierung gegenüber Brüssel läßt die Überlegung nach einem Austritt Österreichs aus der EU als Forsetzung der jetzigen Fehlentwicklungen reifen, so heute FPÖ-Obmann HC Strache in einer weiteren Reaktion zur anti-rot-weiß-roten Budgeteinigung der EU. ****
"Den Österreichern reicht es mittlerweile. Die Fremdbestimmung aus Brüssel hat ein unerträgliches Maß erreicht. Dazu kmmen in keiner Art mehr akzeptable Finanzforderungen aus Brüssel. In Österreich fehlen dem Gesundheits- und Sozialsystem die notwendigen Mittel und zu allem Verdruß päppeln wir mit unseren immensen Beiträgen die neuen Beitrittsländern zu gefährlichen Konkurrenten auf. In Österreich droht diesen Winter die höchste Arbeitslosigkeit der Zweiten Republik, während in den Osten der EU unser sauer verdientes Geld fließt und hierzulande kein Bewegungsspielraum mehr für aktive Arbeitspolitik bleibt. In Summe ergibt dies eine völlig inakzeptable Gesamtbewertung unserer EU-Mitgliedschaft.
"Auch in anderen EU-Ländern wächst der EU-Frust rasant. Die Einleitung eines Austrittsprocederes gemeinsam mit diesen Ländern hat Charme. Sollte sich die Mitgliedschaft Österreichs nicht endlich nach Jahren auch einmal für die Österreicherinnen und Österreicher rentieren, dann macht diese Mitgliedschaft auch keinen Sinn mehr", so Strache.
Das kommende Jahr stattfindende FPÖ-Volksbegehren "Österreich bleib frei" müsse zu einer spürbaren Watschen für Brüssel und den Schüssel-Haider-Kuschelkurs gegenüber Brüssel sein. Die Österreicher sollen und werden zeigen, daß sie sich das nicht mehr gefallen lassen wollen, so Strache.
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