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Schaunig und Schantl erfreut über wirtschaftliche Sicherheit der Diakonie Waiern

Feldkirchen (SK) - "Überall wo wir hinkommen, gehen die Menschen auf uns zu, in Gesprächen kann man vieles über die Probleme, Sorgen und Ängste der Leute erfahren", so die Kärntner SPÖ-Vorsitzende Gaby Schaunig am Mittwoch in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit SPÖ-Vorsitzenden Alfred Gusenbauer, LR Wolfgang Schantl und LR Reinhart Rohr. Schaunig ging in ihren Aussagen auf diverse Sozialprojekte im Bezirk Feldkirchen ein und zeigte sich über die Investitionen in diesem Bereich erfreut, gerade deshalb, weil es sich nicht um einmalige Investitionen handelt, sondern dadurch auch laufend Arbeitsplätze geschaffen werden. Sowohl Schaunig als auch Schantl freuten sich über die nun gegebene wirtschaftliche Sicherheit der Diakonie und strichen ihre regionale Bedeutung hervor. ****

Im Zusammenhang mit der Diakonie Waiern sagte Schaunig: "Wir konnten gemeinsam mit der Kirche in den letzten Jahren sehr viele Projekte im Sozialbereich realisieren und werden in naher Zukunft auch noch Projekte realisieren." So wurde das Haus Köraus der Diakonie mittels Direktzuschuss von 726.728 Euro und einem 1.774.292 Euro Darlehen neu gebaut werden, außerdem stehe die Sanierung des SHV-Heimes "Am Lindl" an. "Es freut mich sehr, dass wir im Haus Bethanien das erste Projekt im Sozialbereich haben, wo behinderte Menschen und Jugendliche im Rahmen der Jugendwohlfahrt gemeinsam ein Haus betreuen", betonte Schaunig. "Im Bezirk Feldkirchen haben wir die Hauskrankenpflege, die mobilen Dienste ganz stark ausgebaut", so Schaunig. In der Hauskrankenpflege werden rund 8.700 Stunden angeboten, das sind rund 500 Stunden mehr als im Vorjahr. Schaunig sprach von einem "Investitionspaket, das sich sehen lassen kann". Hier gehe es nicht nur um einmalige Investitionen, sondern es würden laufend Arbeitsplätze geschaffen.

Auch Landesrat Schantl zeigte sich erfreut, dass aus einer "lapidaren Standortgarantie", die für die Diakonie Waiern ausgesprochen wurde, nun eine wirkliche wirtschaftliche Sicherheit geworden sei, die den Standort langfristig sichere. "In den letzten Jahren wurde der Psychosomatik-Sektor deutlich forciert, jedoch konnte die Abgeltung der psychosomatischen Betten keine Wirtschaftlichkeit gewährleisten", so Schantl, der einen Antrag ankündigte, der eine Dynamisierung des Finanzierungsmodells vorschlägt und das psychosomatische Standbein sichert. "In diesem Standort arbeiten 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die hoch motiviert sind, sich den neuen Aufgaben zu stellen, 2.400 Patienten stammen größtenteils aus der Region", verwies Schantl abschließend auf die regionale Bedeutung der Diakonie. (Schluss) sk

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