• 08.11.2005, 14:10:33
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KEUSCHNIGG: FAMILIENFÖRDERUNG AUF HÖCHSTEM NIVEAU

Debatte über Familienbericht im Nationalrat

Wien (ÖVP-PK) - "Wie in kaum einen anderen Bereich sind in der
österreichischen Familienpolitik die Akzente der ÖVP/FPÖ-Regierung
klar erkennbar. Besonders der Beschluss des Kinderbetreuungsgeldes im
Jahr 2001 hat dazu beigetragen, die finanzielle Sicherheit der Eltern
in den ersten Jahren der Kindererziehung auf eine solide Basis zu
stellen." Aus Anlass der Erledigung des Familienberichtes im
Familienausschuss des Nationalrates erinnert der Tiroler
ÖVP-Abgeordnete Georg Keuschnigg an die wesentlichen Verbesserungen
der vergangenen fünf Jahre. "Weitere Maßnahmen wie Heimfahrtbeihilfe
für Schüler und Lehrlinge, Familienhospizkarenz, Mehrkindzuschlag und
Erhöhung des Kindergeldes bei Mehrlingsgeburten zeigen die vielen
verschiedenen Initiativen der Regierung für die Verbesserung der
Situation der Familien auf", erläutert der Tiroler Nationalrat.

"Betrugen die Ausgaben aus dem Familienlasten-Ausgleichsfonds von
1994 bis 1999 zirca 4,2 Milliarden Euro, erhöhten sich bis dato
hauptsächlich durch das Kindergeld die Ausgaben auf 4,8 Milliarden
Euro", so Keuschnigg. Dass diese überaus positive Entwicklung kein
automatischer Vorrückungseffekt ist, zeigt ein Vergleich der
Familienausgaben mit den vorangegangenen Perioden. Entwickelten sich
die Bundesausgaben für die Familien in den Jahren 1994 bis 1999 in
der Folge von Sparprogrammen in einer negativen Tendenz, leitete
Schwarz/Blau eine markante finanzielle Trendwende zugunsten der
Familie ein.

ERFOLG KINDERBETREUUNGSGELD

Ende 2004 nahmen um die 170.000 Elternteile das Kinderbetreuungsgeld
in Anspruch, davon mehr als 15.600 Personen aus Tirol. Vor der
Einführung des Kindergeldes konnten lediglich 78.000 Personen - also
an die 90.000 Elternteile weniger - das Karenzgeld beziehen. "Dieser
Meilenstein der Familienpolitik trug laut Studien wesentlich zur
Armutsbekämpfung bei und erzielte eine Reduktion der Kinderarmut in
Österreich um mehr als die Hälfte, so der Tiroler Abgeordnete.

Ein weiterer messbarer Erfolg ist, dass sich seit dem Jahr 2002 der
Anteil der Kindergeld beziehenden und gleichzeitig erwerbstätigen
Mütter und Väter mehr als verdoppelt hat. "Die Kritik der
Oppositionsparteien ist angesichts der Tatsache, dass die
Familienleistungen gesteigert, die Laufzeit verlängert und der
Bezieherkreis ausgeweitet wurde, völlig unglaubwürdig", erklärt
Familienausschuss-Mitglied Keuschnigg abschließend und erinnerte an
das Nein der SPÖ zu diesem Vorhaben.
(Schluss)

Rückfragehinweis:
Pressestelle des ÖVP-Parlamentsklubs
Tel. 01/40110/4432
http://www.oevpklub.at

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