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Wolfmayr: Kräuter-Vorwürfe entbehren jeglicher Grundlage

Das Kunsthistorische Museum (KHM) ist international anerkannt und Seipel ein erfolgreicher Direktor

Wien, 9. September 2005 (ÖVP-PK) "SPÖ-Rechnungshofsprecher Kräuter sind die ausführlichen Stellungnahmen aller Beteiligten offensichtlich entgangen, anders sind seine gebetsmühlenartigen Wiederholungen nicht erklärbar", so die ÖVP-Kultursprecherin Abg.z.NR Dr. Andrea Wolfmayr heute, Freitag, zu den Vorwürfen Kräuters. Das ständige Diskreditieren des international hoch angesehenen Kunsthistorischen Museums könne nicht über Erfolg und Renommee des Museums und seines Direktors Seipel hinweg täuschen. "Die ungeheuerlichen Vorwürfe Kräuters gegen Bildungsministerin Elisabeth Gehrer und Staatssekretär Franz Morak sind inakzeptabel und entbehren ebenfalls jeglicher Grundlage", so die ÖVP-Kultursprecherin. ****

Kräuter verdrehe auf unverantwortliche Weise die Tatsachen. Im Rechnungshofbericht fänden sich keinerlei Feststellungen über Misswirtschaft oder Geldverschwendung. "Kräuter solle endlich zur Kenntnis nehmen, dass das Kunsthistorische Museum international eines der bedeutendsten und erfolgreichsten Museen ist und zudem
ein international anerkannter Kulturbetrieb", so Wolfmayr. Kräuter müsse begreifen, dass die Museen unabhängig seien und dabei sehr erfolgreich. "Die Museen finanzieren sich zum Großteil selbst. Das Kunsthistorische Museum stellt einen Großteil, mehr als 40 Prozent seines Gesamtbudgets, selbst", betont die ÖVP-Kultursprecherin.

So hätte das Kunsthistorische Museum etwa im Jahr 2004 einen Überschuss von rund 1,5 Millionen Euro erwirtschaftet, die den Besuchern durch eine weitere Ausweitung des kulturellen Angebots in Österreich zu Gute kommen würden. "Die großartige Neugestaltung der kürzlich nach umfangreicher Renovierung neu eröffneten Antikensammlung des Kunsthistorischen Museums wurde ausschließlich aus den vom Museum selbst erwirtschafteten Mitteln und Sponsorengeldern finanziert", so Wolfmayr abschließend.

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