AVISO: Gewerkschaft Metall - Textil: Arbeit darf nicht krank machen
GMT Enquete zu Gesundheit am Arbeitsplatz
Wien (GMT/ÖGB) - Durch den Arbeitsdruck und die zunehmenden Belastungen am Arbeitsplatz nehmen berufsbedingte Erkrankungen zu. Es ist unumstritten, dass durch vorbeugende Maßnahmen die Voraussetzungen dafür geschaffen werden müssen, einer möglichst großen Zahl von Beschäftigten zu ermöglichen, gesund und leistungsfähig bis zum Erreichen der gesetzlichen Altersgrenze zu arbeiten.++++
Die Gewerkschaft Metall - Textil nimmt sich dieses Themas an und veranstaltet eine Gesundheitsenquete für Betriebsrätinnen und Betriebsräte. Die Veranstaltung steht unter dem Motto "WISSEN -VERSTEHEN - VERÄNDERN" - Frust macht Schmerz.
Ziel ist einerseits aufzuzeigen, wie sich arbeitsbedingte Belastungen in der Praxis tatsächlich auswirken. Andererseits werden die ExpertInnen aber auch Wege, wie arbeitsbedingte Erkrankungen verhindert werden können, vorstellen. Die Veranstaltung wird von GMT-Vorsitzendem Rudolf Nürnberger und Dr. Martin Gleitsmann, WKÖ Abteilung für Sozialpolitik und Gesundheit, eröffnet.
ReferentInnen
Fakten und Zahlen zu arbeitsbedingten Erkrankungen: Anton Hiden, GMT-Arbeitstechnik
Die häufigsten Krankheitsbilder: Dr. Erich Pospischil. AMZ Mödling Betriebliche Gesundheitsförderung: Dr. Martin Gleitsmann, WKÖ Arbeitspsychologie: Maga. Brigitta Geissler-Gruber, Institut Arbeitsleben
Was ist gesunde Arbeit?: Dr. Herbert Friesenbichler, AUVA
Gesund in die Zukunft: Erika Nussgraber-Schnabl, GMT Frauenvorsitzende
Termin: 13. September 2005
Zeit: 9:30 Uhr, Ende ca. 13:30 Uhr
Ort: Veranstaltungssaal der BAWAG - Hocholzerhof,
1010 Wien, Seitzergasse
VertreterInnen der Medien sind herzlich eingeladen, wir ersuchen jedoch um formlose Anmeldung an nani.kauer@metaller.at
ÖGB, 9. September 2005
Nr. 524
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